Brigitte Perkuhn
Wetterkapriolen
Wetterkapriolen
Da war es gerade noch schön warm,
man schon mal Platz auf Terrazzo nahm.
Die Blümlein reckten ihre Köpfe
auch jene, die schon warn in Töpfe.
Doch was ist das, was ist passiert,
am Morgen alles weiß garniert.
Dick Schnee lag auf den zarten Blüten,
wie soll man die jetzt noch behüten.
Und kalt war diese Jahresluft,
als wäre man in einer Gruft.
Der Wind, er biss sich richtig fest,
und einen nicht in Ruhe lässt.
Der Himmel grau und manchmal dunkel,
dazwischen blau und Sonnengefunkel.
Mal Hagel, Schnee und auch mal Regen,
so ein Wetter bringt niemand Segen.
So hoffen wir auf die nächsten Tage,
wir leben Sonne keine Frage.
Und Wärme wir auch nicht vertreiben,
so kann es dann bis Weihnacht bleiben.
(c) katzebiggi 3.4.2022
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.04.2022.
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