Ich weiß nun, wie die Liebe ist:
unerträglich schwer und golden.
Den Straßen wollte ich mich opfern,
den Bussen und Bahnen,
den Rhythmen der Herzen darin.
Ich habe lächelnde Lippen gesucht,
und Ironie und Spott darauf gefunden.
Ich weiß nun, was die Liebe ist:
ein Bersten blattfragiler Schultern.
Skalpellen will sie mich opfern
und den Ödnissen des Regens
im Schluchzen der Betrunkenen.
Ich will weiter so heucheln,
als knospte mir ein Rest von Mut.
PS. Bitte lasst euch alle impfen, habt
Mut, Masken zu tragen und gebt euch
niemals falschen Hoffnungen hin!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.04.2022. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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Andreas Vierk schreibt seit seinem zehnten Lebensjahr Prosa und Lyrik. Er verfasste die meisten der Gedichte des „Septemberstrands“ in den Jahren 2013 und 2014.
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