Adalbert Nagele
Droge der Nacht
Im Kokain der Nacht
hat plötzlich Angst die Macht;
sie zieht dich runter
und du bist munter.
Im Rausch der Euphorie,
gehst unter wie noch nie;
Enthemmung macht sich breit,
es gibt Schlaflosigkeit.
Du folgst dem inn'ren Schrei,
dann merkst du, du bist high;
Die Lebensuhr tickt leis,
du bist auf einer Reis'.
So geht es Nacht für Nacht,
Grimasse aus dir lacht;
dein Herz zerreißt in Stücke,
nach dir bleibt eine Lücke.
© Adalbert Nagele
Vorheriger TitelNächster TitelUschi Rischaneck hat mich mit ihrem Gedicht "Im Kokain der Nacht" dazu inspiriert.Adalbert Nagele, Anmerkung zum Gedicht
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Adalbert Nagele).
Der Beitrag wurde von Adalbert Nagele auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.04.2022.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).