Alle Sünden, die auf Erden
begangen wurden und noch werden,
lasten schwer auf Seinem Haupt.
Maria und Johannes stehen
bang beim Kreuze, Hand in Hand,
jüngst einander anbefohlen,
die Mutter mit dem neuen Sohn,
der Sohn mit seiner neuen Mutter.
Voller Schadenfreude johlen
die Soldaten, grob und dreist,
würfeln jetzt um Sein Gewand,
schimpfen Ihn voll Spott und Hohn.
Der zweite Schächer an Ihn glaubt.
"Amen, dieses sag ich dir:
heute noch wirst du mit mir
in das Paradies eingehen."
Nach drei Stunden Dunkelheit,
beklemmend wie die längste Nacht,
im Todeskampf der Heiland schreit
mit letzter Kraft: "Es ist vollbracht!
Ich befehl in Deine Hände,
Abba, Vater, meinen Geist."
Die Passion findet ihr Ende,
der Menschensohn kehrt heim zum Vater.
Im Tempel ein Entsetzensschrei,
als der Vorhang reißt entzwei.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.04.2022. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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