Ich hoff, im täglichen Fluss wächst das Reifen.
Bis jetzt ging vieles wie geschmiert,
das Neue müssen wir begreifen.
LG Bertl.
freude20.04.2022
Liebe Renate,
oftmals glaubt man zu träge zu sein, aber auch die gegenwärtige Zeit, die mit zahllosen Ängsten verknüpft ist, setzt der Psyche arg zu, worin auch Ursachen zu sehen sind, die den Antrieb schmälern. Dennoch sollte man alles dafür tun, den "Reifen" wieder wachsen zu lassen, aber dennoch versuchen, einen gewissen Überdruck zu verhindern. Dem täglichen Fluss zu folgen, bedeutet meiner Auffassung auch, nicht sich nicht nach einem Srom zu richten, der vermeintlich vorgegeben scheint. Ein starkes Gedicht, worin du die Fragen, die du dir selbst gestellt hast, in den Fokus gerückt hast. Und gewisse Selbstzweifel, besonders in dieser Zeit, halte ich normal, zumal einem nicht selten viel später klar wird, was man richtig oder falsch gemacht hatte!
LG. v. Michael
Michael Reissig21.04.2022
Wie auch immer liebe Renate, das Leben ist immer schön! Grüße Franz
FranzB21.04.2022
manchmal klopft der Sinn laut bei uns an, dann sind wir uns sicher. Manchmal ist er leise, dann müssen wir uns aufraffen, zu horchen. Schlne zeilen, liebe Renate. LG von Monika
Monika Schnitzler21.04.2022
Liebe Renate,
das Leben ist sehr viel wert, es lebt vom Reifen bis ins hohe Alter.
Wer sich im Sein aufgibt, hat ja schon verloren, schade um jedes
geschenkte Leben.
Herzliche Grüße von Hildegard
Elin21.04.2022
Mit zunehmenden Jahren geht häufig nicht nur etwas von unserer Lebensenergie verloren. Nachdenkliche Zeilen von dir. LG. L.
Lichtschatten21.04.2022
Liebe Renate,
Du hast ein großes Thema aufgegriffen, das wahrscheinlich viele von uns wachrütteln wird.
Prima vertextet.....Jedoch......
mit dem Reifen hatte ich auch Probleme, zu begreifen. Dachte erst mal an meine Körpermitte ))), doch dann schaltete sich das Köpfchen ein. Vielfalt unserer Sprache...
Liebe Grüße zu dir
Ingrid
Ingrid Bezold21.04.2022
Liebe Renate,
in meiner momentanen Lebensphase bin ich Prozess, dass die Reife verwelkt. Die Reifezeit ist längst vorbei und große Lebenserwartungen sind auf einmal vergangen.
Man lebt zwar noch aber nur noch in den Erinnerungen. Wen die Götter lieben, den holen sie sich eher.
Sehr gefällig deine Zeilen.
Herzlich grüßt dich Karl-heinz
Goslar21.04.2022
Liebe Renate,
ich kenne das auch: das Sich-hinterfragen und die Erkenntnis der Schwäche. Vergib mir meine Nörgelei, aber ich stoße mich an dem Vers "wächst mein Reifen". Wachsen und reifen finde irgendwie doppelt gemoppelt. Du meinst natürlich "das" Reifen und nicht "der Reifen", ich musste aber schmunzeln, wenn ich mir vorstellte, was für ein Reifen sich bei dir gerade aufbläst. Aber sorry, sorry, sorry!
Liebe Grüße von Andreas
Andreas Vierk21.04.2022