Wenn der Schwurbler wieder schwirrt,
weil alles mutmaßlicher wird,
wenn der Nebel nimmer blaut
und der Unsinn schießt ins Kraut,
wenn man querdenkt, rechtsschwenkt, hampelt,
rücksichtslos die Welt zertrampelt,
wenn man ohne Maske schlendert,
Waffen liefert, geifert, gendert,
sexuell sich nicht mehr ziert
und aufs Kind ejakuliert,
wenn die Doktors nicht mehr spritzen,
wenn man Geld braucht für Haubitzen,
sich die eigne Grube gräbt,
fühlt man, dass man wieder lebt!
(Warum riecht dann alles ranzig
Frühling zwanzig-zweiundzwanzig.)
Inspiriert von Aylin: „Ich schreibe keine Satiren
mehr“
Im Übrigen plädiere ich für die Impfpflicht
und das Tragen von Masken im öffentlichen
Nahverkehr.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.04.2022. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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Andreas Vierk schreibt seit seinem zehnten Lebensjahr Prosa und Lyrik. Er verfasste die meisten der Gedichte des „Septemberstrands“ in den Jahren 2013 und 2014.
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