Im Gartenaufgang stoppt mein Blick.
Ich schaue auf ein Viererblatt.
Ein Glücksklee hat sich aufgetan.
Ob er etwas zu sagen hat?
Ich pflücke ihn nicht;
er bleibt dort stehen.
Mag sein, daß er oft ungesehen,
mein Glück
trägt in mein Gartenreich.
Glück braucht man immer,
besser gleich!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.05.2022. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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Fließende Nebel
von Heiger Ostertag
Eiserne Klammern am Hals. Immer enger der Atem und der Wille wird schwach. Schwindende Sinne. Arme, zur verzweifelten Abwehr erhoben, sinken zur Erde. Mit dumpfem Schlag pulsiert noch das Blut. Wird matter und matter in versiegenden Bahnen. Still steht das Herz. Der letzte Atem erstirbt. Dann erstarren die Augen und brechen. Leblos der Körper, grotesk verrenkt. Und gleitet langsam hinab in das Dunkel. Nichts weiter mehr, das Denken zerfällt in fließenden, grauschwarzen Nebel ...
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