Vom Bäcker kommt nicht unser tägliches Brot,
nein, der Hass hat’s gesät und gebacken der Tod.
Der Rüstungsexport zog die blutige Spur,
regierte die Wirtschaft, die Kunst, die Kultur,
er gab uns den Frieden und die Demokratie.
Wir ahnten es zwar, doch wir merkten es nie.
Der Rüstungsexport macht’s uns warm und bequem,
er fördert die Bildung und das Schulsystem.
Er füllt uns die Kassen bis über den Rand,
wir leben in seinem Schlaraffenland.
Er lehrte die Dichter in Büchern zu lesen,
behütete unser Gesundheitswesen.
Ich bekenne, ich habe unwissend gelebt,
und dass der Matsch aller Wesen an mir klebt.
Ich muss mir wohl Tag für Tag selber vergeben,
nur so kann ich mein Dasein zu Ende leben.
Ich kann für mich selbst nur um Hilfe schreien.
Möge mir Jesus mein Leben verzeihen.
Im Übrigen plädiere ich für die Impfpflicht und
das Tragen von Masken im öffentlichen Nahverkehr.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.05.2022. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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Andreas Vierk schreibt seit seinem zehnten Lebensjahr Prosa und Lyrik. Er verfasste die meisten der Gedichte des „Septemberstrands“ in den Jahren 2013 und 2014.
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