Olaf Lüken
Traumreise
Freund, die Nacht spinnt silberne Fäden,
bis ein Netz für Spinnen ist gespannt.
Hör auf den Klang der dünnen Saiten,
der tief beseelt ein träumendes Land.
In der Ferne zwitschern Meisen,
über Gottes segnende Hand.
Wir hören wundersame Weisen,
zartklingend ziehn durchs träumende Land.
Die Seelen heben ihre Schwingen,
dann folgt ein Singen und ein Klingen.
Die Täler durchzieht ein schwacher Schein,
der über mir schwebt, die ganze Reise.
Still fliege ich ins Mondlicht hinein.
(c) Olaf Lüken (05.05.2022)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.05.2022.
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