Die Naturnähe macht ein Leben auf dem Land durchaus zu einem anderen als ein Leben in der Stadt;
schon idyllischer , vielleicht sogar friedlicher.
Herzlich grüßt Dich Ingeborg
henri15.05.2022
Francesco, so kann es auch auf dem Land noch Leben geben, wo man immer ist sehr gern zugegen.
LG Bertolucci
freude15.05.2022
Ich lebe in Sankt Augustin B leuisdorf. Das Dorf Buisdorf hat 3800 Bewohner. Um mich herum leben vor allem ehemalige Deutschrussen, zumeist aus Kasachstan, die untereinander russisch sprechen und kaum Kontakt zur deutschen Umwelt suchen. Die Sache erinnert mich ein wenig an den Song-Contest. Deutschland bezahlt - soweit ich weiß - zu nahezu 100 Prozent die Gesamtkosten der Veranstaltung und die Sängerinnen und Sänger landen Jahr für Jahr, mit ganz wenigen Ausnahmen, auf die hintersten Plätze. Mir scheint es langsam Mode - auch in Europa - geworden zu sein, dass wir der letzte Dreck für die Restwelt sind.
Die Menschen tolerieren sich nicht und sie beachten auch andere Menschen nicht. Noch greifen sie sich nicht gegenseitig an. Mir scheint, dass wir im Vorhof einer neuen und schwierigen Zeit stehen.
HG Olaf
tryggvason15.05.2022
da stimme ich zu. Das Landleben hat was, lieber Franz. LG von Monika
Monika Schnitzler15.05.2022
Lieber Franz.
Ich wußte ja garnicht,daß du meinen Wohnort "Kappel " kennst.So wie du es beschreibst ist es hier.Natur pur.Ich liebe es und es ist einfach herrlich.Es ist hier so,wenn ich im Sommer am offenen Fenster stehe und Kuchenteig rühre,dann fragt der Nachbar ,der im angrenzenden Garten seinen Rasen mäht,wann er zum Kaffee kommen soll.
Danke für das tolle Gedicht.
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag und schick dir liebe Grüße,
deine Brigitte
Trickie Wouh15.05.2022
Lieber Franz, das Landleben kann die Menschen entschleunigen,
natürlich muss auch jeder sein Ego runterschalten, dann klappt
es auch gut.
Schicke dir herzliche sonnige Sonntagsgrüße von Hildegard
Elin15.05.2022
Frieden im Sinne von Beschaulichkeit, die herrscht in der Tat eher auf dem Land, als in der Stadt, lieber Franz! Zänkereien kann es da aber ebenso geben, wie in der Stadt... vielleicht sogar manchmal noch mehr, weil man da weniger anonym ist. Nicht umsonst heißt ein altes Sprichwort "es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem lieben Nachbarn nicht gefällt". Mir fallen hier die Parkplatz-Kämpfe ein, die bei uns auf dem Dorf oft schlimmer sind, als in der Stadt... Vielleicht sind auch einfach viele Leute, die heute auf dem Land leben, egoistischer als früher? Trotzdem würde ich immer lieber auf dem Land leben, als in der Stadt... :-)
Lieben Sonntagsgruß! Anschi
Anschi15.05.2022
Toll geschrieben, lieber Franz.
Ja, das Landleben konnte ich hier als Kind auch noch erleben. Jetzt sind die alten Höfe abgerissen und Mehrfamilienhäuser stehen dort. Aus den riesigen Ackerflächen sind Siedlungen geworden, usw.
Herzlich grüßt Wolfgang
Wolli16.05.2022
Deine Naturverbundenheit und die Lebensfreude, die damit verbunden ist, hast du in deinem inspirierenden Gedicht deutlich zum Ausdruck gebracht. Ja, in der Natur kann man so richtig durchatmen und Kraft tanken – dort kann man „Mensch“ sein und den stressigen Alltag hinter sich lassen…
Liebe Grüße
Ingrid
Die Freude an der Natur
Der Franz, der lebt auf dem Land,
ist bei Fuchs und Has bekannt
er liebt jede Jahreszeit
und deren Besonderheit.
Er zollt der Natur Respekt,
was sie hervorbringt, ihm schmeckt
hält doch jede Jahreszeit
Leckerei für ihn bereit.
Drum kann Franz allzeit sagen:
„Natur füllt meinen Magen
und erfüllt mich mit Frieden,
das Land wird ich stets lieben“
ibaum16.05.2022
Lieber Franz, das Landleben ist auch mein direktes Lebensumfeld. In den Ortschaften kennt fast jeder jeden. Es gibt viele örtliche aktive Vereine, öffentliche Dorffeste, offene Treffs, wo alte Volkslieder und Gedichte vorgetragen werden. Zudem auch hier Tradition gelebt und auch die plattdeutsche Sprache gepflegt wird. Der Zugang zur perfekten Natur bietet Spaziergänge, Wandertouren von besonderer Lebensqualität. Kultureinrichtung werden zum Teil in dörflicher Eigenleistung, nach dem Motto „geht nicht, gibt’s nicht“,-getätigt. Wie sich Menschen auch sonst in die Dorf-Gemeinschaft einbringen, ist immer wieder erwähnenswert. Der Bezug im Hier und Jetzt, in einem guten Miteinander erhält den Vorzug vor Gr-beln über die Vergangenheit und Zukunft.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz
Musilump2316.05.2022