Ruth-Maria Schmitt
Verachtlich
Herab sehe ich,
auf die armseeligen Menschen
die zu meine Füßend kriechend,
bettelnd, flehend,
suchend meine Gnade.
Doch ich kann sie nicht gewähren,
wenn ich wollte dann könnte ich,
wenn ich könnte dann wollte ich.
Betrachte sie voller Verachtung,
diese sich windenden Geschöfpfe.
Liebe und Hass,
hatten sie zerfressen,
gestört ihre Wahrnehmung.
Ihre Sinne starben,
verachtlich,
geschult wurden sie nicht.
Nun erbitten sie den Tod,
leiden unter Schmerzen,
doch erlösen kann ich nicht,
wenn ich wollte dann könnte ich,
wenn ich könnte dann wollte ich.
Nun kommt die Nacht,
löst ab den Tag,
mit ihr kommt meine stärkste Macht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.09.2004.
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