Heinz-Walter Hoetter
Wir wandeln auf Satans fein gesponnene Künste
Ja, in Dummheit und in Sünde wir immer tiefer sinken.
Ernähren unsre Bosheit noch und fangen an zu stinken.
Die Menschen zeigen keine Reue im bösen Zeitvertreib.
Wie Schafe blöken sie herum, keiner fragt: „Was bleibt?“
Sie wandeln froh auf Satans fein gesponnene Künste.
Es zuckt das Sterbefleisch im Verwesung Ausgedünste.
Auf sanften Kissen legt Satan der Menschen bösen Geist.
Ihre Macht heißt das Metall, seine Kraft, der Wille heißt.
Die Menschen lieben das Grauen, berauschen sich am Blut.
Staaten und Religionen sind Bestien, nehmen uns den Mut.
Wir merken nicht das Schlachthaus und den Lebenssumpf.
Tag für Tag wird unser Geist noch matter und ganz stumpf.
Perverse Wüstlinge, sie stillen mit Geld ihre zügellose Gier.
So suchen nach geheimen Lüsten an verborgenen Orten wir.
Wir hängen an den prallen Brüsten von gealterten Sex-Mätressen.
Um den letzten Saft aus ihren dürren Früchten auszupressen.
Das Böse wird die Menschheit am Ende wohl verschlingen.
Ja, es gehen mit die schmutzigsten von grauenhaften Dingen.
Mein Bruder, meine Schwester, auch du wirst nicht entkommen.
In der Hölle wird ein jeder die gerechte Strafe dort bekommen.
(c)Heinz-Walter Hoetter
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.05.2022.
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