Lieber Franz, ganz so schlimm ist es bei uns ( bis jetzt! ) noch nicht, aber ich stimme Dir voll zu, dass diese Plagegeister ganz schön nerven können. Meistens erledigt sich bei uns dieses Problem, in dem wir die Fenster auf Durchzug stellen. Dass mögen sie nicht. Und natürlich Obst abdecken. Einen schönen Fliegen freien Abend wünscht Dir, Helga
Helga Grote17.06.2022
Du hast in deinem inspirierenden Gedicht das Fliegenproblem so anschaulich dargestellt, dass es bei manchen Lesern möglicherweise eine Ich-Betroffenheit auslöst. Bitte übernimm dich nicht, wenn du auf Fliegenjagd gehst.
Liebe Grüße
Ingrid
Fliegen jagen, bis der Arzt kommt
Fliegen aller Art er partout nicht mag,
sie sind für ihn die Nägel zu seinem Sarg,
sobald er ihr nervendes Gebrumm hört,
ihn die Fliege an der Wand nicht nur stört,
er fuchtelt herum, wirkt verstört, rast er vor Wut,
der Adrenalinstoß tut ihm nicht gut,
sein Herz stolpert und der Blutdruck steigt an,
keuchend verfolgt er, bis er nicht mehr kann,
mit einer Patsche die lästigen Fliegen,
in der Hoffnung, alle zu besiegen,
leider sich diese letztendlich zerschlägt –
total erschöpft er es fast nicht erträgt,
dass die Fliegen munter weiter brummen,
nicht im Traum dran denken, zu verstummen.
ibaum17.06.2022
Du hast dich unbeliebt gemacht ! Bei wem ? Beim Herrn der Fliegen.
So wird auch der Teufel (Belzebub von Bal/Konkurrenzgott von JHW)
genannt. Sehr schönes Gedicht, aber Horror pur...
Herzliche Sonnengrüße
Olaf
tryggvason17.06.2022
Lieber Franz, in einer milden Leseart lässt sich in deiner Fliegenplage ein wahres hausgemachtes Theaterspiel entdecken. Schließlich feiern neben den Fliegen auch zahlreiche andere Insekten ihren Sommer.
Wenn wir sonst keine anderen wichtigeren Alltagsplagen hätten….Aber ein guter Dichter ist auch eben ein Meister unbedeutender Spektakel!
Mit frdl. GR. Karl-Heinz
Musilump2317.06.2022
Es gibt Schlimmeres als eine Fliege im Haus lieber Franz. Ich habe in den Räumen Fliegenbänder aufgehängt und somit habe ich meine Ruhe.Gern gelesen dein Gedicht, herzliche Grüsse Karin
Karinmado17.06.2022
Lieber Franz ein herrliches Gedicht wenn auch am End das Ende spricht.
Habs gern gelesen und kann es gut nachvollziehen.
LG zu dir von mir
sieka17.06.2022
Die Fliege in meinem Getränk
will nicht aufgeben
denn sie will leben
die Freiheit ihr schenk
doch will sie nicht fliegen
auch wenn ich droh
ist wohl besoffen
von meinem Pernod
Manfred Bessmann18.06.2022
hatten wir auch mal so ne Fliegenplage, da hatte der Graf gedüngt... Eklig. LG von Monika
Monika Schnitzler18.06.2022
Lieber Franz,
wir haben das Problem anders gelöst. Wir haben vor den Scheiben so ein Fliegengitter. Ist prima und auch nicht so teuer. So kannst du immer das Fenster aufmachen. In Frankreich hatten wir das auch so. Habe aber vielleicht mal etwas das Fliegengitter zur Seite gedrückt, weiss nicht mehr. Dann war so ein "Viech" nachts im Schlafzimmer. Das Biest ist mir die ganze Nacht immer durch das Gesicht gekrabbelt. Bin aufgestanden und wollte es töten, doch das Luder hatte sich total versteckt .Es war zum Verrücktwerden.
Kennst du das Lied" du kleine Fliege wenn ich dich kriege dann reiss ich dir das linke Beinchen aus. Dann musst du hinken auf einem Schinken und kommst in das nächste Krankenhaus! und so weiter
Kauf dir ein Gitter vor das Fenster!
herlich Wally
Minka18.06.2022