Auf Menschenatem wollte ich dich schreiben
und etwas leuchtender in meine Hand.
Auf beiden Blättern wolltest du nicht bleiben,
so flogst du fort ins weite Ackerland.
Ich sog dich in die Flügel meiner Lunge,
dort sangst du Strophen wie die Lerche girrt.
Du schliefst und welktest unter meiner Zunge.
Ein Kuss schloss auf. Du wechseltest den Wirt.
In alten Büchern leuchten die Tinkturen.
Du zischst in den Minuskeln wie die Schlange.
Du ziehst in die Gedanken deine Spuren,
schon schmelzen sie. Ich bleibe nicht mehr lange.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.06.2022. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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