Wohin?
Das Fliegen duckt sich unter Flügeln.
Bedeutungslos scheint jeder Sinn.
So schwer die Last der Seelentränen.
Kein Tau glänzt auf verbrannter Wiese,
die phantasievoll doch geblüht so schön.
Verbannt in diese Wirksamkeit des Körpers,
geblendet glaubt man diese „Wirklichkeit“
und will sie doch nicht spüren, sie nicht sehen.
Und dieser unstillbare Hunger da,
der alles wohl zusammenzieht,
fast so wie eine fremde Haut,
der einschnürt so,
als wäre es für immer,
den Atem nimmt
und eines jedes Glückes Laut.
Mein Herz, einmal so leicht;
es konnte fliegen, wie ein Vogel.
Doch jetzt, wo finde ich die Flügel,
das Federkleid, das mein Zuhause weiß,
und wie man es erreicht?
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Frank Guelden).
Der Beitrag wurde von Frank Guelden auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.06.2022. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Frank Guelden als Lieblingsautor markieren
Vorheriger Titel Nächster Titel
Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:
Diesen Beitrag empfehlen: