Selbstverzichtgedicht

Lieber Andreas,
würde ich ein Buch veröffentlichen - auf welchem Weg auch immer - möchte ich auch, dass es gelesen wird; ganz klar.
Ich würde auch hier eine Info schalten, damit
"Freunde"( die in den seltensten Fällen welche sind - ) , es bei Interesse kaufen können.
Ganz sicher würde ich keine XXL- Werbung für meine Texte posten, weil ich denke, dass ein Hinweis genügt, Interessierte anzuregen.
Ein Tipp zum Ohrenschmalz:
bevor du deinen Text sendest : ein oder zwei Leerzeilen. Dann bleibt der Ohrwurm fern( er).

Liebe Grüße
Ingrid

gut so.
Die lautesten ´´Trommler´´ trommeln nämlich öfter auch nur, weil das Gedruckte selbst bezahlt wurde
und die Kohle ja irgendwie wieder rein muß - wenigstens zum lütten Teil.
Nichts gegen Selbstbezahler im Allgemeinen, nur: man stelle sich einen schwer schuftenden
Bauarbeiter in glühender Hitze vor, der sich am Monatsende selbst entlohnen soll, für die
Buckelei.
Wenn wer ein paar Mäuse übrig hat, um sein eigenes Büchlein endlich in Händen zu halten - okay.
Erwarten, daß sich Massen darauf stürzen, sollte man aber nicht, wenn man sich selbst um alles
kümmern muß: Verkauf, Buchhandlungen anbetteln, Lesungen anleiern, usw.
Bleibt also letztendlich der reine Spaß am Wort - und den sollte sich niemand nehmen lassen.

Jo - in dem Sinne: bleib munter, Andreas.
ahoi Ralph

Wie es ist auf dieser Welt, "Bücher, bringen selten Geld!". Grüße Dir Andreas von Franz

du hat recht, Andreas, die Werbung ist pentrant und zuviel. Dennoch: Niemand möchte auf dich hier verzichten... LG von Monika

Kann es sein, dass die Neidgesellschaft wieder fröhliche Urständ feiert ?

Herzliche Grüße in den Abend, lieber Andreas !!!
Olaf Lüken