Hei Leni Gou
Auseinander gelebt
Auseinander gelebt
Aufgebrochen in der Mitte,
tragend in den Händen deiner,
schluchzend schweren Herzens Bitte,
in den Augen Tränen meiner.
Denn es ist und war vergessen,
dessen dem du einst geschworen,
dem dem ich so hoffnungsvoll versessen,
aus reiner Liebe nur geboren.
Sehnsucht nach Freiheit und Verständnis,
wurde zur allgemeinen Pflicht.
Dir zu gefallen mein Geständnis,
so verlor ich mein Gesicht.
Wie grau steh ich vor bunten Fenstern
wie verlassen gar vor offener Tür.
Wie fürcht ich mich vor den Gespenstern,
doch die, die können nichts dafür.
Das wir nicht sahen, lebten, siegten,
was in der Wirklichkeit so wahr.
Das wir uns Tag für Tag bekriegten,
für das was in der Welt geschah.
Die Spur der Zukunft leicht beschritten,
alleine brach ich auf, nur für uns zwei.
das was uns trennt ganz unbestritten,
was ich so mag ist einerlei.
Doch such ich stetig auf ein neues,
das was mich einst mal an dich band.
Denn will nicht sagen ich bereu es,
weil nie gemeinsam Ziel ich fand.
So sehr ich immer wieder sehnte,
dir wirklich nah zu sein,
verzweifelt ein Zu Hause suchte,
am End da fühl ich mich allein.
©Hei Leni Gou
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.08.2022.
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