Wolfgang Scholmanns

Hoch über Tal und Au

Einst lief ich, früh zu sehen,

des Sonnenaufgangs Rot,

wie taucht er aus dem Meere,

feurig und ohne Schwere,

der Sonne gleitend Boot.
 

Sah bald war sie gestiegen,

hoch über Tal und Au,

blass noch des Mondes Wiegen,

im Sichelbilde liegen,

leuchtend des Himmels Blau.
 

Der Tag ging seine Wege,

friedlich im Sonnenschein,

der, als der Mond sich regte,

sich in die Fluten legte,

und langsam sank hinein.
 

Noch in des Abends Stunden,

saß ich am frischen Quell,

fühlt bald den Geist gesunden,

mit Tag und Nacht verbunden,

war tief im Herzen hell.


Text & Foto: c by Wolfgang Scholmanns

Bild zum Gedicht Hoch über Tal und Au

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