Lieber RT ,man blickt zurück und ist dankbar für die Zeit ,die man miteinander hatte. Eine wunderschöne Liebeserklärung für deine Eltern
LG zu dir von mir
sieka24.08.2022
Lieber Rainer, die Eltern zu verlieren, ist immer ein schwerer Schicksalsschlag für die Kinder, egal in welchem Alter sie sind. Der Mittelpunkt des Lebens ist auf einmal nicht da. Plötzlich muss man auf eigenen Füssen stehen, weil der Ratgeber fehlt. Für den einen wird nie wieder die Sonne scheinen, der andere wendet die, ihm von den Eltern beigebrachte Stärke und das Selbstvertrauen, an. Trotzdem leben Eltern immer in den Herzen der Hinterbliebenen weiter. Eine gefühlvolle Hommage an Deine Eltern! LG Helga
Helga Grote24.08.2022
Jeder Mensch WÄCHST in sein Leben hinein.
So entsteht ein Reifen und Begreifen.
Nicht alles wird uns, weil noch sehr jung,
verständlich gewesen sein.
Die eigenen Erfahrungen aber bringen Früchte ein.
Unser Denken, unser Urteil wird auch den
Eltern gegenüber berichtigt und milder sein,
denn die Entscheidungen, die sie ausgesprochen,
haben sie aus fürsorglicher und verantwortungs-
bewusster Liebe getroffen.
Das haben wir später ganz deutlich vor Augen.
Unsere Liebe und Dankbarkeit wird niemand rauben.
Liebe Grüße sende ich dir zu - Renate
Renate Tank24.08.2022
Lieber Rainer,
ein sehr einfühlsames und persönliches Gedicht. Die sehr schöne Reflektion und Hommage an Deine Eltern wird sie freuen und im Himmel bestimmt erreichen. Auch ich kann Deine Gedanken nachempfinden, habe meinen Vater mit 10 Jahren durch ein Krebsleiden verloren. Meine Mutter, selbst vom Schicksal 2 Jahre vor dem Tod meines Vaters sehr hart getroffen, hat meinen Vater fast 50 Jahre immer wunderbar vertreten und so unendlich viel geleistet. Beide fehlen mir jeden Tag.
Herzliche Grüße Thomas
Thomas Brod24.08.2022
"KLASSE" lieber Rainer, mehr muss man nicht sagen! Grüße Dir von Franz
FranzB24.08.2022
das ist gur, liebeRainer.. Ein Rückblick ins Weite... LG von Monika
Monika Schnitzler24.08.2022
Ein Gedicht, das mir zu Herzen geht, lieber Rainer! Es ist bitter, einen Elternteil so früh zu verlieren. Auch ich habe meinen Vater mit vier Jahren verloren und habe ihn immer vermisst, so dass ich dich sehr gut verstehen kann. Als Kind (wir waren auch drei) lernt man dann, (zu) früh Verantwortung zu übernehmen. Die Gedichtform gefällt mir auch sehr gut! Ganz liebe Grüße schickt dir Mandalena
Mandalena24.08.2022
Das hast du gut gesagt Rainer und ich kann es 1 zu 1 auf meinen Vater ummünzen, den ich leider schon mit 14 Jahren an einer Lungenembolie verlor.
Ein kleiner Hinweis, es sollte, ...umso mehr denke ich auch an Mutter..., heißen.
LG Bertl.
freude24.08.2022
Du bist groß geworden in einer Zeit, da hieß das allgemeine Erziehungsideal: Bildung, Bildung, Bildung.
Heute machen rund 43 Prozent eines Jahrgangs Abitur. Früher hieß das Ideal, dass man einen "anerkannten Beruf" erreiche, darunter Richter, Mediziner, RA, Hochschullehrer, Lehrer, Pfarrer und und und - das sogenannte Bildungsideal. Heute gehen die Eliten in die Banken und Versicherungen, um deren Börsen zu stärken. Karriere machen, war früher ein Kriterium, und die Kinder sollten es "später" einmal "besser" haben. Die Eltern lebten für den Beruf und die Familie. Ansehen haben war erstrebenswert.
Vom Vater hab' ich die Statur, des Lebens ernstes Führen, vom Mütterchen die Frohnatur, die Lust zu fabulieren. Diese Kriterien, so scheint es mir, hat man an den Nagel gehängt. Schade. Wir sind heute um vieles ärmer geworden. Herzliche Grüße Olaf
tryggvason24.08.2022
Lieber Rainer! Wenn deine lieben Eltern doch dieses Gedicht lesen könnten und würden sehen, was aus dir heute geworden ist. Es hat mich stark an meine Eltern erinnert, die auch viel getan hatten, damit etwas aus uns Kindern wird. So wie du auch, denke ich jetzt im Alter ständig an sie und bin ihnen so dankbar fûr all die Mühe, die sie sich mit uns Kindern gegeben haben. Dein Gedicht ging mir wieder sehr nahe und deine Gedanken kann ich sehr gut verstehen. Leider kann ich dir nicht mehr als die Note eins geben. Herzliche Grûsse Karin
Karinmado28.08.2022