Karl-Konrad Knooshood

Das Stolzen-Konkordat


SELENSKYJ ist nicht David,

PUTIN ist nicht Goliath,

dies simple Bild ist invalid',

im stolzen Schwulesbenmonat,

hat niemand ein Mandat,

auf die Ultimativwahrheit,

Alternativwahrheit? Zeit,

in der zittrigen Zoten-Ära des Prides,

wo wir kollektiv als Idioten,

steh'n vor Despoten, Potentaten,

und harren: Viertel vor Weltkrieg?,

Bleibt nur: Ruhe ist geboten,

Tee trinkend abzuwarten,

nur gilt, einzig wahr: Bitte keine Taten,

mehr und keine künftigen Quoten,

für die Bundeswehr und aufm Meer,

jegliche Vergütung, all' Salär,

steigt nicht – zum Wüten kein Grund,

Butter, Mehl und Margarine, Brot und allgemein,

werden teurer, täglich fast,

wir leben noch, na und?,

Was soll schon schiefgeh'n, sinnlos sein?!,

Im Gedankenverbrecherknast,

ist dieses schmierenkomödiantische Post-Corona-Fest,

nach monatelangem Shit-Maskeraden-Test,

mies inszeniert mit miserablem Cast,

frieren für Freiheit, Frieden, abgelöst, aufgelöst,

in Konfusion und Trauer,

AHA-Graben, wachsende Mauer,

Diese Spaltung ist von Dauer,

das ganze Gesellschaftskonstrukt: verwest,

 

Jedermann – das schließt jede Frau mit ein – kann es wissen, wem man das zu verdanken hat,

es ist ein Niedergang des SCHOLZen-Staates,

nicht der Einzeltat,

 

Immer wusst' ich schon,

dass Ihr heuchlerischen Falsch- und Doppelmoralzüngler,

Ihr linke Arschgeigen-Generation,

in Eurem tiefsten Wesen schon immer,

Kriegstreiber wart, kriegsgeile Killfetischisten,

Die Welt wollt Ihr brennen, dann in Trümmern,

sehen – und die Manierismen, Mechanismen Eurer Aktivisten,

politischen Herrscherkaste-Opportunisten,

wie ausgestorbene Fossil-Faschisten,

 

Die GRÜNEN waren nie 'ne Volkspartei,

keine Kleinpartei, nicht mal Hippie-Exkremente,

man meide die fatale Lust auf Experimente,

sonst ist der Spuk Menschheit bald vorbei…










 

(13.06.2022)(C) 2022, Knorke Klartexthood 



Stulle: Exzellent! Heute endlich mal wieder mit Dir in einem reizenden Interview. Hoffentlich wird es
spannend. Also, lass uns kurz kontrovers drüber reden, was Du jetzt so machst. Wie verlief die letzte
Woche für Dich? Ich meine: Ich hab ja Deine neuesten lyrischen Ergüsse gestrig kurz in Augenschein
nehmen können und muss sagen: krass! Ultraheftig. Du näherst Dich einem neuen, potenziell
gefährlichen Level der Ehrlichkeit.

Knorke: Inwiefern soll es denn "gefährlich" sein? Für mich? Meine Existenz? Meine Reputation?

Stulle: Ich meine damit nur, dass Du gehörig aufpassen solltest: Auch auf freien Netzwerken und Portalen
wie hier kannst Du allzu sehr anecken mit Deinen Texten – und Denunzianten sind nicht weit…

Knorke: Kann mir, ehrlich gesagt, kaum vorstellen, dass mir irgendwer etwas anhaben kann oder mir
bewusst schaden will. Dass jemand einen meiner Texte wegen kontroverser Inhalte gemeldet hat, ist
bereits eine geraume Weile her. Das war damals ein Mann jüdischen Glaubens (laut eigenen Angaben),
der absurderweise die größte Hassreligion des Planeten, die antisemitischste Ideologie der Erde, den
Islam – und die Muslime auch – in Schutz nahm. Wohl eine etwas fehlgeleitete Seele, die es leider in jeder
Glaubenslehre und jeder Altersklasse sowie Nationalität gibt. Auch in jeder Ethnie, um es noch zu
ergänzen. Ja, mittlerweile hab ich etwas die Faxen dicke, was viele Themengebiete betrifft. Beispielsweise
hab ich die Schnauze davon voll, als "islamophob" gelesen zu werden, wenn ich den Islam kritisiere.
Ganz gleich, von wem ich da angepisst werde. Zum Beispiel auch, wenn man mich als "homo- oder
transphob" beschimpft, nur weil ich die neuerlichen Auswüchse übertriebener "Visibility" und der u.a.
öffentlich-rechtlichen Homo- und Transsexualitätspropaganda teilweise schon im Kinderprogramm (sieh
Dir zu dem Thema etwa die Sendung-mit-der-Maus-Folge an, da vergeht Dir echt der Appetit, Du!) und
dem völligen öffentlichen Überdrehen dieser Sonderformen der Sexualität etwas bedenklich und schräg
finde.

Stulle: Apropos: Das ist ein perfekter Einstieg in mein heutiges Thema, lancierend Deinen aktuellen
Gedichttext: Du beschwerst Dich über die "Schwulesben"-Geschichte, allem voran den "Pride-Month".
Was stört Dich daran, wenn Homo- und Transsexuelle auf ihre Sexualität stolz sind?

Knorke: Tja, gar nichts. Außer, dass bei diesen CSD-Veranstaltungen (gestern war in Münster hier eine mit
10.000 (!) Teilnehmern) das Degenerierte und Bizarre rein visuell schon mal aus dem Ruder läuft. Dass
diese Leute ihre Sexualität als etwas so Besonderes sehen, finde ich befremdlich. Ich bin hetero und laufe
auch nicht überall rum und reibe es jedem Mitmenschen ungefragt unter die Nase. Zu dem Thema hab ich
übrigens noch ein Gedicht, das hier nächste Tage mal erscheinen wird, wo ich ziemlich deutlich werde.
Außerdem: Stolz ist doch in Deutschland eine als "problematisch" eingeordnete Sache. Ich darf als
Deutscher nicht stolz auf mein Land sein oder auf die Tatsache, dass ich (Bio-)Deutscher bin, als Weißer
nicht, dass ich weiß bin (Schwarze hingegen können, ähnlich wie die Schwulen, gar nicht genug davon
kriegen, ihren Stolz darauf zu feiern, dass sie schwarz sind) – aaaaber als Homosexueller, da dürfte ich
mich hemmungslos abfeiern und das ganze Land damit belästigen. Solange, bis Extrawürste gebraten
werden und man selbst schon juristisch belangt werden könnte, wenn man einen Mann, der sich zur Frau
hat "umwandeln" lassen, mit dem alten Namen anspricht. Es ist absurd. Ich meine: Sei ruhig schwul, lass
Dich in den Hintern bumsen, treib bizarre sexuelle Spiele und Spielarten, ist ja alles scheißegal. Aber:
Mach's in deinem Schlafzimmer und posaune es nicht in alle Welt hinaus. Mach ich auch nicht mit dem,
was mir einen Ständer verschafft – und einen Orgasmus.

Stulle: Soweit so gut. Etwas spät kommt das Gedicht ja schon, schließlich haste es im "Stolzmonat"
geschrieben.

Knorke: Ja, war schon extrem nervig, an jeder Ecke und auf jedem scheiß Drecksfernsehsender ständig
diese Regenbogen-Flaggen-Emojis, Werbespots mit dem ganzen Buntheitsgedöns und all dem damit
zusammenhängenden Tugendheuchelei-Kitsch. Das tut schon weh, diese Scheiße zu sehen. Sehen zu
müssen…Seufz.

Stulle: An diesem Punkt muss ich zurückkommen auf das Thema Kontroverse und ob Du Dich nicht in
gefährliches Fahrwasser begibst. Deine Art "neuer Klartext" stößt gewiss auf wenig Gegenliebe – und
wenn irgendwelche Staatsorgane mitlesen, könnte sein, über kurz oder lang, dass Dir unverhoffter
Polizeibesuch abgestattet wird.

Knorke: Du meinst, man rennt mir morgens um 6 die Bude ein, mit SEK und Durchsuchungsbefehl?
Selbstverständlich halte ich inzwischen alles für möglich. Ein harmloser Kritiker eines Hamburger
Senators, der diesen einen "Pimmel" nannte in einem Tweet, wurde damit beehrt, ein anderer Typ in
München hatte einen etwas polemischen Brief an einen Münchener Bürgermeister geschickt – und schon
rückte bei dem das SEK an. Das wurde dann auch in einer genüsslich hämischen ARD-Reportage
verarbeitet, bei der der Reporter dann sichtlich enttäuscht war, dass er a) nicht mit rein durfte und b)
keine gewaltsame Stürmung der Bude des Delinquenten stattgefunden hat, sondern er ganz gesittet den
Beamten die Tür öffnete. Diese selbstgerechte Arschkrampen-Fraktion in unseren
Massenverblödungsmedien geht mir tierisch auf die Klöten. Aber ja: Die Gefahr rückt näher, jedoch kann
ich nicht mehr einhalten, es muss raus, die Gefühle, die ganze Wut, die müssen kanalisiert werden, in
scharfen, knallharten Klartext-Texten. Dieser ist einer davon.

Stulle: Du beklagst Dich ja auch, dass die Partei der GRÜNEN seit dem Russland-Feldzug gegen die
Ukraine, früher regelrechte Pazifisten, jetzt zu Kriegstreibern wird.

Knorke: Mein Fehler, dass ich diese Partei vor 24 Jahren mal gewählt habe. Diesen Fehler mache ich
schon lang nicht mehr. Ich wähle das schönste Hellblau der Welt. Nicht nur, weil ich auf meine alten Tage
schön konservativ geworden bin, sondern weil die alten Parteien diesem Land irreparablen Schaden
zufügen, und das schon seit Jahren. Die Probleme, die wir hier heute haben, sind allesamt
selbstproduziert, das waren weder PUTIN noch SELENSKYJ oder so. Deshalb auch: Weder der eine noch
der andere ist ein Engel. Beide Seiten haben abscheuliche und verachtenswerte Dinge getan. Ja, in der
Tat hat es mich darüber hinaus tierisch schockiert, dass die GRÜNEN sich als die grünlackierten
heimlichen Faschisten entlarvt haben, die sie immer waren. Diese angeblichen Pazifisten… Wer seinen
Prinzipien treu bleibt, bliebe es auch im noch so verheerenden Krieg. Diese Geilheit, unhinterfragt und
ohne weitere Diskussion Waffen an die Ukraine zu liefern, war schon erschreckend. Als hätten diese
Leutchen nur auf die Gelegenheit gewartet, ihre alten Werte komplett über Bord zu werfen. Diese
widerlichen Personen, die ich nicht erst verachte, seitdem sie ihre kotzbrockigsten Arschgeigen ins
Regierungsspiel gebracht haben, haben jegliche Scham verloren.

Stulle: Du musst jedoch aufpassen, was Du sagst – oder schreibst. Das ist hart an der Grenze. Was, wenn
man Dich sogar im Ausland aufgreift, wie diesen OLIVER JANICH, den ich keinesfalls in Schutz nehmen
möchte…

Knorke: Er hätte so intelligent sein sollen, zu wissen, dass man gewisse Tweets einfach nicht absetzt,
insbesondere nicht solche, die irgendwelche indirekten Drohungen oder Aufforderungen zur Gewalt
beinhalten. Ich hab den Tweet ja gesehen, der stand irgendwo zu finden: Relativ harmlos bzw. man konnte
merken, dass er nicht erstgemeint war. Wir leben aber in Zeiten – und da hast Du recht – in denen man
nicht mehr überall freisprechen kann, was man meint, empfindet und denkt. Und wo die Behörden dieses
Landes durchaus erstaunliche Anstrengungen unternehmen, um jemanden auf den Philippinen (!)
aufzuspüren und von der dortigen "Kavallerie" spektakulär und medienwirksam verhaften zu lassen. Das
kann einem Angst machen, sicher. Es ist auch dieses "Bestrafe einen, erziehe Hunderte", kombiniert mit
einer ziemlich abgefuckt-hinterfotzigen Methode, bewusst falsch zu verstehen. Es ist ein gefundenes
Fressen für jeglichen Staatsschutz oder sonstige "Hassrede"-Verfolgungsbehörden, wenn jemand sowas
schreibt, was Herr JANICH geschrieben hat.

Stulle: Man muss denen ja keine Steilvorlagen geben, meinst Du?

Knorke: Selbstredend ja. Ich weiß, wie sehr man manchmal außer sich ist. Man würde dann am liebsten
zum Systemumsturz aufrufen. Man muss sich allerdings zusammenreißen. Ich versuche dies, schreibe
aber manchmal etwas viele Gefühle von mir auf. Impulsivität vielleicht. Trotz alledem bin ich mit OLIVER
JANICH solidarisch, auch wenn er ein Spinner ist, dessen Ansichten weit rechts jenseits der meinigen
stehen und bei dem etwas viel Verschwörungstheorien mit vorkommen. Das ist nicht so meins. Da bin ich
vorsichtiger, hoffe ich.

Stulle: In der jüngsten Zeit haben sich viele Verschwörungstheorien inzwischen als wahr herausgestellt.

Knorke: Neulich hab ich einen alten Freund sagen hören: "Was ist der Unterschied zwischen einer
Verschwörungstheorie und der Wirklichkeit? – 6 Monate!" Ob es so kurz oder lang dauert, weiß ich nicht.
JANICH ist da halt ein Extrembeispiel, dem folge ich aber auch nicht, dessen Videos sehe ich nicht,
dessen Podcasts sind für mich nicht interessant, weil er mich nicht juckt. Er rockt nicht mein Herz und
weckt 0,0 Interesse. Doch das hat er sicher nicht verdient. Möge er bald wieder freikommen. Unsere ach
so lieben "Goldstücke", also viele der seit 2015 ff und seit 2020 noch verstärkt kommenden Migranten
(der Terminus "Flüchtlinge" ist irreführend und meist falsch), kriegen für weitaus mehr als bloße
"Hassrede", nämlich konkrete (Gewalt-)Taten Bewährung. Neulich hat wieder einer 1,5 Jahre auf
Bewährung bekommen, nachdem er eine Person massiv verletzt hatte. Ist längst Normalfall im Land.
Doch diese Tatsachen, die buchstäblich jeden Tag wieder Wirklichkeit werden, sorgen irgendwann dafür,
dass das Pulverfass hochgeht.

Stulle: Zuerst müssen wir aber doch noch den "Hungerwinter" überstehen, wie Du ihn antizipierend
schon nennst.

Knorke: Die Regierung bezeichnet ihn schon lange bevor überhaupt irgendwelche Proteste kommen, als
"Wutwinter". Sie wissen, was auf sie zukommt. Sie haben jahrelang das ganze Volk an der Nase
herumgeführt, es ausgebeutet, ausgeraubt und das Land einer Schwemme an überwiegend barbarischen
Herrschaften aus islamischen Shitholes dieser Welt ausgesetzt, deren kriminelle und gewaltsame
Mentalität wir jeden Tag spüren können. Viele Bürger haben schon längst die Schnauze davon voll, dass
ihre Stadtteile dank dieser Leute längst aussehen wie heruntergekommene, abgeranzte Viertel in den
beschissensten Dritte-Welt-Ländern. Entschuldige die Offenheit. Das ist ein anderes Thema und für einen
anderen Tag.

Stulle: Gut, danke für Deine erfrischende Ehrlichkeit, auch wenn diese in den falschen Hals gekriegt
werden könnte.

Knorke: Vielleicht versteht man meine Rage ein wenig. Ist ja nur ein Gefühl, nichts Aufregendes…
Karl-Konrad Knooshood, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.08.2022. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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