Frank Guelden
Hinter dem Mond so sehr
Ein Mond und ein Gefühl so sehr.
In Nacht gehüllt die dunkelschweren Augen.
Die Wolkenfetzen treiben,
so einsam, und herausgerissen
aus dieser einst so schönen Erdenhaut.
Verklungen ist schon längst tief innen,
die Melodie auf die wir so gebaut.
Aus Wünschen fallen ungezählte Tränen.
Und eine unbestimmte Leere, sie fängt sie alle auf.
Wo ist der Ort, wo sie zur Quelle werden?
Die dunklen Augen brechen;
es ist zu viel geschehen.
So still ist es geworden.
Und nichts ist mehr zu sehen.
Hinter dem Mond vielleicht
strahlt eine neue Hoffnung auf,
für die die Erde nie gereicht.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Frank Guelden).
Der Beitrag wurde von Frank Guelden auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.09.2022.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).