Horst Fleitmann
Man möcht' sich übergeben
Nachdem Putin den Krieg ersannnahm der schnell seinen Lauf.
Die Mütter hielten Sohn und Mann
vergeblich fest und auf.
Sie fuhr'n und fahr'n in fremdes Land,
zerstören Haus um Haus
und löschen dort mit eigner Hand
sehr viele Leben aus.
Sie morden Frauen, Greis und Kind...
haben ja den Befehl.
Weil Putin sie im Wege sind
erledigt man das schnell.
Doch die Moral in seinem Heer
fängt nun zu bröckeln an.
Das Aufbegehren wird schon mehr.
So fängt das immer an.
Der Krieg, er endet irgendwann,
nichts dauert ewiglich.
Vielleicht sind Mutter, Sohn und Mann
wieder an einem Tisch.
Sitzen dann dort und reden kaum
denn dann plagt das Gewissen,
weil Kinder, Greise, Mann und Fraun
man hat ermorden 'müssen'.
Der Mensch, er ist ein Herdentier
mit Leittier vorne an,
dem man, (wir hatten's auch Mal hier),
blind folgt. Und immer dann
halten die wenigsten sich dran,
alles zu hinterfragen.
Den Kurs zu ändern, dann und wann
und offen was zu sagen.
Herr Putin wird, wie jetzt die Queen,
die Segel streichen müssen.
Dann wird ein neuer Wind aufziehe'n
auf Meeren und auf Flüssen.
Es hilft der Menschheit aber jetzt,
es nicht zum Überleben,
wenn jeder bald die Messer wetzt ...
man möcht' sich übergeben.
© Horst Fleitmann 2022 Vorheriger TitelNächster Titel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.09.2022.
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