13.09.2022
Kategorie "Fantasie" (Gedichte)
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Renate Tank e-stories DAS EINSAME HAUS Ein kleines Frösteln seltsame Schatten

Renate Tank

DAS EINSAME HAUS

Ein kleines Frösteln steigt herauf,
was ich sehe, sieht nicht
sehr einladend aus.
Der Mond hält heut‘
sein Versprechen nicht,
meint 's nicht gut
- spart mit seinem Licht.

Nacht und Mond,
sonst ein gutes Gespann.
Bei Vollmond
reiten Geister heran.
Vielleicht bewohnen
sie dieses Haus.
Der Fahlglanz im Schnee
sieht abgründig aus.
Es bilden sich
seltsame Schatten
heraus.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.09.2022. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Leserkommentare (5)

Renate, beim Lesen kommt man sich vor wie in der Geisterstunde.

LG Bertl.

freude13.09.2022

Die nächtlichen Lichterscheinungen wirken in der Tat oft gespenstisch, wenn nicht gar furchteinflößend. Vielleicht haben deshalb kleine Kinder oft Angst im Dunkeln. Und wenn man schlaflos sich im Bette wälzt, dann nimmt das Szenario schon mal ein Eigenleben an. Die Geister würde ich einfach wegschicken. ;-) Liebste Grüße an dich, liebe Renate! Mandalena

Mandalena13.09.2022

Eine Vollmondnacht ohne Glanz im Schnee, ein altes Haus und Schatten. Daraus entspinnen sich manch phantasievolle Geistergeschichten, vielleicht von ängstlichen , schlaflosen und frierenden Gespenstern, die auch nicht glücklich sind über die Umstände dieser Nacht... Gedicht, bildreich, mit Kopfkino Effekt, liebe Renate.
LG Ingeborg

henri13.09.2022

Diese Geister müssen letzte Nacht bei mir ihr Unwesen getrieben haben, liebe Renate.
Der Schnee - weder am Boden, noch vor der Nase - war's nicht, der mich irritiert hat.

Ein starkes Gedicht!
Liebe Grüße zu dir
von Ingrid

Ingrid Bezold13.09.2022

Ich kenne so einige einsame alte Häuser liebe Renate, die mich zu wundervollen Gedanken anregen! Grüße Dir von Franz

FranzB13.09.2022

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