Aleksey Prays
Ich erinnere mich an die Zeiten
Ich erinnere mich an die Zeiten,
Als ich auch so fröhlich und jung
Durch die Blumen und Dornen gegangen
Einfach so ohne mächtigen Grund.
Über Steine und Mauer. Hoch.
Über Grenzen des menschlichen Wesens.
Habe ich, ja geglaubt, wie ein Gott
Sei unsterblich, allmächtig. Am Tresen...
Stand mit'm Krug voller Bier bis zum Rand.
Und geschrien im nächtlichen Suff.
Kilometern mit Wenig am Schulter zum Strand.
Durch die Städte, Dickicht, an die Luft.
Doch nach vielen vergangenen Jahren
Hat beruhigt sich das wilde Gebrödel.
Und durch langsames Reifen und Garen.
Flattert weg ins Nirgends wie Vogel.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.09.2022.
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