Aleksey Prays
Sind das die Träume
Sind das die Träume, die nachts wir so fürchten;
schleichen am Boden - kommen, wenn ’s dunkelt.
Neblig, grau... Doch scheuend die Lichter.
Fliehen, sobald die Helle auffunkelt.
Sind das die Geister, die spukend verfolgen;
Traum um Traum mit Nadel und Faden?
Sobald es dämmert, verschwinden in Wolken.
Mit Tagesanbruch kommen bunte Fassaden.
Doch ganz tief im Inneren der Seele,
schläft wie ein Drache unter dem Berg
das, was heraus will - trotz deiner Befehle:
nach oben, ans Licht, das verborgene Werk.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.09.2022.
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