Andrea Göbel
Düsterromantik (Sonett)
Wandelnd durch die angehende Nacht
Entführt in einen dunklen Traum
Der Vollmond hält am Himmel Wacht
An die Felsen prallt der Meere Schaum
Der Wind rauscht sachte durch die Kronen
Das Geäst beugt sich unter seiner Stärke
Auf des Windes Flügeln gleiten die Drohnen
Und bewundern das Wirken des Windes Werke
Dunkle Tiefe steigt empor
Das Kreischen der Vögel macht mir Angst
Der Tod weht wie ein dunkles Gewand
Schützend der dunklen Mächte Hand
Bei denen Du deine Tage abdankst
Du, der durch den Schmerz erfror
A.G. 1998
Vorheriger TitelNächster TitelHallo ihr Lieben!
Das Gedicht hat eigentlich keinen Titel... Düsterromantik war daher nur das erste was mir über die Stimmung des Gedichtes eingefallen ist. Ich wollte es nicht einfach "Sonett" nennen... :) Entstanden ist es 1998, es war eine Aufgabe während des Deutschunterrichts. Als wir unsere Gedichte dann vortragen mußten, war ich für den Rest meiner Schulzeit bei meinem Deutschlehrer unten durch! Schönen Gruß (und vielen Dank!), falls er das hier lesen sollte...Andrea Göbel, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.09.2004.
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