Lieber Bertl,
ich kenne einen schönen Spruch" der Herbst hat auch noch schöne Tage"
Also dann man rein in den Herbst.
Ich bin schon im "dicken Winter", doch was soll's? in Köln sagt man ja "et es wie et es et kütt wie et kütt, ever et hät noch immer jot jejangen"!
Dann hoffe ich weiter
Herzlich Wally
Minka29.09.2022
Hallo Bertl,
du bist zu beneiden, ich bin dagegen im tiefen Winter.
Sehr gefällig deine Selbstbetrachtung.
Herzlich Karl-Heinz
Goslar29.09.2022
Lieber Bertl, deine Herbstbegegnung ist ein wahrer Herzensöffner, der Heiterkeit und das Zwergfell eines Lesers erreicht. So stemmt sich selbst ein alter Greis im Spätherbst seines Lebens, gar noch mit innovativer Kraft, ohne Hemd und Hose lächelnd vor den Spiegel und zeigt dem Herbst die lange Nase.
Mit humorvollen Grüßen; Karl-Heinz
Musilump2329.09.2022
Ein schön geschriebenes Gedicht, Bertl, gefällige Sprachmelodie und feinsinnig der Inhalt, zusammen mit dem farbenfrohen Foto ein prima Ort zum Verweilen. " Der Herbst des Alterns" so mein Eindruck, könnte noch für manch Überraschung gut sein...
LG Ingeborg
henri29.09.2022
Lieber Adalbert,
du lebst halt das Gefühl, dem Herbst unbedingt die Stirn bieten zu wollen aus! Auch wenn mit zunehmendem Alter die Farben etwas abgeschwächt in das Gemüt ziehen. Aber diese erschweben dennoch, den mahnenden Worten des Herbstes zum Trotze, Herz und Seele! Ein starkes Gedicht, wo du eindrucksvoll die mit dem Alter verbundenen Gefühle und deren Wünsche zum Tragen gebracht hast!
LG. v. Michael
Michael Reissig29.09.2022
Dein Herbstwerk löst Lebensfreude aus, lieber Bertl.
So auch das leuchtende Foto.
Liebe Grüße schickt dir herzlich Gundel
Gundel29.09.2022
Wenn ich Weinlaub nunmehr wär,
da würde ich mich schön verfärben.
Mein Leuchten gäb ich allen her
und denke, das ist so viel mehr,
als Vergangenem nachzutrauern...
Die Seele ist bunt, noch nicht ganz voll
- erst recht nicht leer!
Ich will nichts, wirklich nichts bedauern!
Man reiche mir noch ein Stück Leben her:
möchte noch daran bauen...
Liebe Grüße von mir -. Renate
Renate Tank29.09.2022
Gefällt mir und gerne gelesen Don Bertolucci! Meinen Lebensjahren bezogen kann man mich dem Herbst einbeziehen, doch meine körperl - geistigen Verfassung, da bin ich im Sommer! So einige Sachen jedoch, diese neigen schon zum Herbst! Man sollte ja bei allem ehrlich sein! Grins! Tolles Bild und Text sowie Bild in wundervoller Harmonie! Dir Grüße von Don Francesco
FranzB29.09.2022
Am besten sich möglichst wenig Gedanken hierzu machen und sich lieber an den roten Blättern des wilden Weines erfreuen. LG Inge
Night Sun29.09.2022
Teils witzig geschrieben und doch ernst gemeint, gefällt mir im großen und ganzen.
Katja
kbaum29.09.2022
Dem hast du's aber gegeben, Bertl! ;-) Der hat jetzt sicher Respekt vor dir ... Aber hast schon Recht, lass dir ruhig noch Zeit, schließlich musst du noch viele schöne Gedichte schreiben, Bilder malen und und und ... LG Mandalena
Mandalena29.09.2022
Der Herbst ist kein Lebensnehmer, nur ein Bewusstmacher dafür, dass unsere Zeit endlich ist.
Er beschwört Lebensqualitäten herauf !
Herzliche Grüße
Olaf
tryggvason29.09.2022
Es bewahrheitet sich doch immer wieder,man ist so alt,wie man sich fühlt.Alles hat seine Zeit.
Liebe Grüße zu dir Bertl.
sieka30.09.2022
…. Adalbert, ein beeindruckendes und mitreißendes Gedicht über den Herbst des Lebens.
Ich habe mir erlaubt, den Faden aufzugreifen und dir zu Ehren in der Ichform (womit du gemeint bist) ein bestrickendes Gedicht zu schreiben.
Schmuzelgrüße von Ingrid
Ich zähle noch lange nicht zu den Alten!
-ein Poet bietet dem Herbst die Stirn –
Dir, Herbst, lach ich frech ins Gesicht,
du treibst es bunt, ich auch dies kann
und gestalte auf lange Sicht
mein Leben so bunt wie,s sein kann.
Ich bin nicht mehr jung an Jahren,
drum alles andre als taufrisch,
doch in der Liebe erfahren,
Altersgenossen sind neidisch.
Im Herbst des Lebens ich zwar steh,
doch im Herzen bin ich noch jung
plagt mich auch so manches Wehweh,
die Liebe verleiht mir stets Schwung.
Ich bin als Mann ein altes Haus,
aber im Geiste frisch und flott,
gern gehe ich aus mir heraus
und dichte wie ein junger Gott.
o Herbst, mit deiner Farbenpracht
kann ich in der Kunst mithalten,
denn was die Muse aus mir macht
kannst du in dir nicht „entfalten“.
ibaum30.09.2022
Dem, lieber Bertl, kann ich viel abgewinnen. Ein Gedicht, das mehr als ansprechend ist in Inhalt und Form. Freundliche Grüße von mir. RT
rainer30.09.2022
Lieber Adalbert,
auch ich befinde mich in der "Bunten-Lebensphase" (Herbst) und finde sie wunderbar!
Dein Gedicht gern und mit einem Lächeln gelesen.
Liebe Herbstgrüße
Margitta
Margitta30.09.2022
Genau, Bertl, in uns strahlt noch das Frühlingslicht.
Herzlich grüßt Wolfgang
Wolli30.09.2022