Jessica Held

Urlaub...

Erholung und Sonnenschein.
Einfach abschalten,
Ding vergessen,
Die man zu Hause nicht vergessen kann.

Nun lieg ich hier in meinem Bett,
Überlege mir:
„Was ist wenn man selbst im Urlaub nicht mal vergessen kann?“
Ist es dann kein Urlaub?
Warum kann ich hier nicht abschalten?

Ich würde gern nur für ein paar Tage vergessen.
Doch es geht nicht!
Immer wieder Dinge die erinnern lassen.

Was soll ich machen?
Von Freunden fern,
Alleingelassen.
Nur Eltern,
Sie sind jedoch auch nicht zu verachten,
Es ist ja auch schön.
Aber ich möchte meine Freunde sehen.
Sie fehlen mir!

Keine sinnlosen Diskussionen,
Die manchmal doch nicht so sinnlos waren,
Kein stundenlanges Reden.

Ich könnte noch viele Blätter füllen,
Füllen mir Aufzählungen.
Aber was bringt es mir?

Mir wird gesagt:
„Es ist doch nicht mehr lang’!“
Doch sie können nicht verstehen,
Wie lang’ es für mich scheint.

Rausgerissen aus meiner gewohnten Welt,
Kann nicht weinen,
Wie es mir gefällt!
Muss meine Maske noch öfter tragen,
Bin ja fast nie allein.
Ich kann ja auch nicht,
Ohne das ich erklären muss.
scheint.

Rausgerissen aus meiner gewohnten Welt,
Kann nicht weinen,
Wie es mir gefällt!
Muss meine Maske noch öfter tragen,
Bin ja fast nie allein.
Ich kann ja auch nicht,
Ohne das ich erklären muss.

Das weinen fällt mir schon wieder schwer.
Zu oft muss ich es unterdrücken,
Abends, wenn ich bin allein,
Geht es nicht.
Es wäre dann nur erzwungen.

Es wird schneller vorüber gehen,
Wenn ich mich ablenke.
Und dann kann ich auch bald wieder gehen,
Gehen mein gewohnten Gang!
Dann wird sich hoffentlich auch einiges klären!
Wenn ich den Mut besitze,
Mut ihn ab zu schicken!

Dies ist das letzte Gedicht, was wirklich etwas älter ist.
Was ich nur nicht geschafft habe rein zu stellen.
Jessica Held, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.09.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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