Jonny Langer
Wärme eines Sommers
Der Sand am Meer ist heiß, im Sommerlicht -
und selbst der Wind vermag ihn nicht zu kühlen.
Doch kommt die Nacht, hält er die Wärme nicht -
wie Hände, deren Finger nicht mehr fühlen.
Verliebte Augen strahlen hell, wie tausend Sterne,
doch keine Nacht hält lang, was sie verspricht.
Der Mond verblasst - wie auch die alte Gaslaterne -
dem ersten Vogelschrei folgt wieder Sonnenlicht.
Doch niemals - niemals wird das Meer wieder so blenden -
die Zeit stahl uns die Wärme eines Sommers aus den Händen ...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.11.2022.
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