Günter Weschke

Sommer und Winter

Sommer und Winter

Wohltuend ist des Sommers Fülle,
schmerzhaft ist des Winters Pein.
Auf den Sommer folgt die Stille,
Wälder schlafen lautlos ein.

War noch der Sommer voller Trubel,
viele Wochen Sonnenschein.
Im Herbst kam dann der Früchtejubel,
so können Menschen glücklich sein.

Die Jagd ist aus, die Blätter sind gefallen,
im Wald herrscht wieder - Waldes Ruh’-,
Man hört nicht mehr die Büchsen Knallen,
auch der Uhu macht die Augen zu.

Kein Pfeifen, Piepen und kein Wispern,
es schläft der Wald von Baum zu Baum,
doch der Fuchs hört feines Knispern,
ein Sprung und aus ist Mäusleins Traum.

So regelt die Natur das Leben,
an jeden Tag auf unserer Welt,
sie wird uns Eis und Hitze geben,
grad wie es ihr gefällt.













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