Gabi Sicklinger
Am Ende die Liebe
Am Ende die Liebe
Am Anfang war es Liebe
Die uns ins Leben führt'
Als Säugling in der Wiege
Hat man sie noch gespürt
Und auch im Kindesalter
Blieb weiter sie uns treu
Leichtflüglig wie ein Falter
Erwacht' sie täglich neu
Im Laufe unsres Lebens
Klang leiser sie und schwach
Wir suchten sie vergebens
Und irrten durch die Nacht
War'n es die bösen andern
Die Umstände vielleicht
Wohin galt es zu wandern
Bis sie erneut erreicht
Verbarg sie sich im Reichtum
Genüssen oder Macht
Doch nichts konnte es gleichtun
Der einzigart'gen Pracht
Bis eines Tags wir müde
Von langer Wanderschaft
Glaubten an eine Lüge
Dass dort ne Lücke klafft
Hatten wir nicht im Innern
Bastionen aufgestellt
Dem Schmerze zu entrinnen
Verletzter Seelenwelt
Reißen nach vielen Jahren
Sie endlich nieder wir
Dann dürfen wir erfahren
Die Liebe war stets hier
© Mandalena (2013)
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Gabi Sicklinger).
Der Beitrag wurde von Gabi Sicklinger auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.11.2022.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).