Heiko Braun
Ghia
Wild und ungezügelt reit’ ich mit ihr durch die Nacht
Spür‘ wie sie zuckt und vibriert,
sich wehrt, mit aller Macht
Muss all mein können in die Waagschal' werfen,
um sie noch zu beherrschen
Muss lieb sein und bestimmt,
damit sie auch die nächste Hürde nimmt.
Voll Ekstase steuern wir mit Vollgas auf das Ende.
Muss Obacht geben, dass ich sie nicht verlier,
nur noch diese eine Wende.
Sie schreit und keucht, kann mir kaum mehr noch geben
wir stürmen hoch zum Stilfser Joch, bin froh das zu erleben.
Endlich ankommen, beide sind erschöpft, jeder hat gegeben was er kann
Morgen fahre ich beglückt zurück, in meiner Ghia vom Karmann
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.11.2022.
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