Brigitte Perkuhn
Väterchen Frost
Väterchen Frost
Der Frost kam früh, wer hätts gedacht,
s war lausig kalt, als ich erwacht.
Der Himmel trüb, welch Trauerspiel,
das war für meine Daturas zu viel.
Die Blüten hingen ganz verklärt,
und wussten nicht, was ist verkehrt.
Es war doch gestern noch so mild,
wieso werden heute wir gekillt?
Geschwind, geschwind,
mein liebes Kind,
bring uns ins warme Stübchen rein,
dann blühen wir noch etwas fein.
Nun ist der Sommer ganz vorbei,
der Herbst verging so nebenbei,
und morgen soll es geben Schnee.
Oh weh!
(c) katzebiggi 18.11.2022
weitere Gedichte auf gedichte-stuebchen.de
Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Brigitte Perkuhn).
Der Beitrag wurde von Brigitte Perkuhn auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.11.2022.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).