Inge Hoppe-Grabinger

Ganz weit oben



Ganz weit oben kreist nur Müll
und kein bisschen Chlorophyll.
Staub und Gase jede Menge,
ohne schöne Chorgesänge,
und das Ganze viel zu schnell.

Warum rasen diese Massen,
die wir niemals ganz erfassen,
die sich endlos weiter dehnen
ohne jede Spur von Tränen,
ohne Geist eventuell.

Alles läuft nur mathematisch,
was für manche nicht sympathisch,
mit Gesetzen, unausweichlich,
unverständlich, aber reichlich.
Und der Mensch sucht nach dem Sinn.

Klammert sich an Samentüten,
Rosen, die nicht unschön blühten.
Klammert sich an Sternenzeichen,
die, weil sinnlos, nichts erreichen.
Er bemüht sich. Immerhin!

2l. Nov. 2o22 - ihg -

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Ungarn 1594. Voller Hoffnung auf eine glänzende Zukunft, begibt sich die junge Adlige Susanna von Weißenburg an den Hof der ungarischen Gräfin Elisabeth Báthory - Nádasdy. Doch was sie auf Burg Sárvár wirklich erwartet, erweist sich als ein böser Albtraum. Fasziniert von der Pracht des ungarischen Hochadels folgt Susanna Elisabeths falschen Verlockungen. Doch als der Bruder der Gräfin ermordet wird, verurteilt und verstümmelt man Susannas treuen Diener als Mörder. Auf sich selbst gestellt gerät auch sie in ein Netz aus Intrigen und Verrat. Trotz der seltsamen Vorgänge im Schloss, der nächtlichen Todesschreie und Elisabeths zwei Gesichtern, ignoriert Susanna zunächst alle Warnungen, bis sie schließlich der scheinbar grenzenlosen Macht der geistesgestörten Gräfin hilflos ausgeliefert ist. „Immer mehr war ich davon überzeugt, dass von Elisabeths zwei Seiten, die eine nicht wusste, was die andere tat.“

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