Jonny Langer
Wind der Sehnsucht
So viele tausend Meilen bin ich schon gefahren,doch nirgendwo gefiel mir eine stille Bucht.
Der Sturm der Jugend schob mein Boot in all den Jahren,
mit seiner Unrast trieb er Sorgen in die Flucht.
Nun sucht mein Boot und ich den lang ersehnten Hafen,
der fallende Anker verletzt nicht das Meer, nicht den Sand.
Noch immer muss ich draußen vor den Klippen schlafen,
weil ich die Einfahrt in das stille Wasser niemals fand.
Die kleine Tür zu meiner Koje - sie steht offen,
doch nur der Wind kommt manchmal zu Besuch.
Wie singen Lieder von der Liebe - von dem Hoffen -
und schon erscheint die Nacht, mit ihrem schwarzen Tuch ... Vorheriger TitelNächster Titel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.11.2022.
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