Die Rauhnächte dauern von 24.Dezember bis 5. Januar.
Nach anderen Überlieferungen beginnen sie bereits zur
Wintersonnenwende (Thomasnacht) am 21. Dezember.
Man praktiziert die genannten Rituale, beschäftigt sich
mit seinen Wünschen und trifft Entscheidungen
für das kommende Jahr.
Früher nannte man diese Zeit auch 'Rauch-Nächte'.
Schon bevor das Christentum die vorherrschende
Religion war, lebte man das Ritual des Räucherns,
um böse Geister und Dämonen zu vertrieben, gute
Geister anzulocken und die Häuser und Ställe zu
reinigen. Das Räuchern mit Weihrauch wurde wie
oftmals später vom Christentum übernommen.
Eine weitere Vermutung zur Herkunft des Begriffs
Rauhnächte ist das mhd. Wort 'rûch', was haarig, wild
bedeutet. Im Alpenraum kennt man zur Weihnachts-
zeit die Perchten: Frau Percht zieht mit ihrem Gefolge
in Pelze gehüllt und mit gruseligen Tiermasken durchs
Land, um den Winter auszutreiben.
Mandalena11.12.2022
...Mandalena, Bräuche, sie beleben diese Zeit,
man ist gern für sie bereit!
Sehr gut geschrieben, bei dir lernt man nie aus.
LLG Bertl.
freude11.12.2022
Liebe Mandalena,
wohlbedacht hast du einen Einblick in den Mythos der Rauhnächte verdeutlicht.
Es ist immer wieder schön von alten Bräuchen zu erfahren, das ist dir sehr gut
gelungen.
Herzliche Grüße in eine ruhige und besinnliche Adventszeit schickt dir
Karin
KarinKlara0611.12.2022
Dein Gedicht informiert anschaulich über die mit den Raunächten verbundenen Gebräuchen. Dir herzlichst einen schönen Tag, Inge
Night Sun12.12.2022
Liebe Mandalena,
ein sehr interessantes Thema dein
Gedicht. Hab zusätzlich über Wikipedia
nachgelesen. Auch dein Foto passt dazu.
Liebe Wintergrüße schickt dir herzlichst,
Gundel
Gundel12.12.2022
Ja, die Rauhnächte......
du hast sie prima vertextet, liebe Mandalena.
Liebe Grüße
Ingrid
Ingrid Bezold12.12.2022
Liebe Mandalena,
die Rauhnächte sind mystischer Art und voll mit alten Bräuchen,
die viele von uns schon gar nicht mehr kennen oder nie zu ihnen
Bezug hatten.
Dein informatives Gedicht hat mir sehr gut gefallen.
Schicke dir herzliche Grüße, Hildegard
Elin12.12.2022
Liebe Mandalena, Inhalt hochinteressant, Form hervorragend. Ganz liebe Grüße von mir. RT
rainer12.12.2022
Die Raunächte sind schon eine mystische Zeit, liebe Mandalena. Jedenfalls sagt das der Volksmund. Und jeder hat da so für sich seine eigenen Vorstellungen und Bräuche. Z.B.sagte schon meine Oma, das zwischen den Jahren keine Wäsche gewaschen werden sollte. Angeblich soll es Unglück bringen! Und ich muss sagen, ich bin bis heute diesem Ratschlag gefolgt. Auch meine Kinder haben dieses Ritual schon übernommen. Irgendwie werden solche Mythen von Generation zu Generation weitergetragen, und niemand weiß, warum! Auf jeden Fall ist die Zeit zwischen den Jahren eine Ruhephase, meistens sogar Urlaubszeit, zum Ausruhen, Reflektieren und zum inneren Nachdenken. Am Ende dieser Pause steht ja wieder der Neubeginn, und schon beginnt wieder die aktive Zeit. Relektierende Grüße zu Dir, Helga
Helga Grote12.12.2022
Liebe Mandalena,
ich grüße dich freudig nach längerer Zeit
und bin wieder mehr für Gedichte bereit.
Vielen Dank für deine so reichen Gedanken,
die niemals einfach nur so versanden...
Ein gesegnetes, frohes Weihnachtsfest!
Und Gesundheit, Zufriedenhet stehe dir
allzeit bereit. Die winterliche Stimmung
ist ja wunderschön - man sollte sie mit
kindlichen Augen sehen! Als wir noch
"Schnee-Engel" als Abdruck hinterließen,
lag uns die Welt noch so ganz zu Füßen...
(Ich hatte einen Krankenhausaufenthalt
und bin erst ein paar Tage wieder zurück.
Brauche noch Hilfe von der Familie.)
Dir von Herzen Grüße und alles Liebe
und Gute - Renate
Renate Tank13.12.2022
Man lernt wieder von Dir liebe mandalena! Klasse und Grüße von Franz
FranzB13.12.2022