Klaus Lutz
Gewürfelte Phantasien
Gewürfelte Phantasien
Stell Dir diesen Baum in blau vor.
Stell Dir diesen Bettler in reich vor.
Stell Dir diesen Stern in eckig vor.
Und frage Dich dann nur: "Welche
Musik passt dazu!" Dann, sei das
Wort das klettert. Dann, sei die Zeit
die duscht. Dann, sei der Mond der
hustet. Und der Tag boxt. Und die
Welt turnt! Und der Arme reitet.
Und die Erde ringt. Und spielt
Klavier. Und die Musik die passt!
Stell Dir diesen Bär in schräg vor!
Stell Dir diesen Adler in mager vor!
Stell Dir diesen Boten in frisch vor!
Und frage Dich dann nur: "Welche
Kunst passt dazu!" Dann, sei der
Ritter der putzt. Dann, sei die
Nacht die winkt. Dann, sei der Berg
der kegelt. Und die Zeit bastelt. Und
der Tisch predigt. Und der Spiegel
rätselt. Und das Sofa erzählt. Und
malt Würfel. Und die Kunst die
passt!
Stell Dir diesen Topf in oval vor!
Stell Dir dieses Haus in jung vor!
Stell Dir diese Leiter in fett vor!
Und frage Dich dann nur: "Welche
Reise passt dazu!" Dann, sei der
Brief der zaubert. Dann, sei der
Stock der trommelt. Dann, sei der
Schuh der studiert. Und das Bett
pfeift. Und das Rad bellt. Und der
Stuhl atmet. Und fühlt Leben. Und
die Reise die passt!
Bleibe, die Sonne die fidel lebt!
Bleibe, die Welt die kernig redet!
Bleibe, das Buch das drahtig
stärkt! Wage das Abenteuer. Treffe
die Zeit mit Flügeln. Höre den Tag
mit Musik. Singe die Träume mit
Licht! Und Du hast Humor. Und
Du hast Phantasie. Und Du hast
Glück. Und Du bist das Fest. Und
echte Freude. Und der Träumer der
passt!
(C)Klaus Lutz
PS. Am 11.12.2022 um 23:59 Uhr
auf "Liebe Pravda Tv" online gestellt!
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Wenn ich ehrlich sein soll: "Ich habe keine Ahnung was ich sagen
will, mit diesem Gedicht!" Ich denke aber, es hängt mit Schach
zusammen. Und wenn da Figuren vom Spielfeld genommen wurden.
Diese tiefe Trauer, die ich da empfand. Das selbst beim Schach
Jemand dran glauben muss. Das am Ende dann ein König siegt, ist
auch so ein Ding. Die Kleinen und Offiziere müssen dran glauben.
Damit der König siegen kann. So ein Spiel kann nur nach einem
Nervenzusammenbruch entstanden sein. Ein Pfarrer der gebetet
hat. Bis er die Engel hat singen hören. Ein Boxer der von Sieg zu
Sieg gestürmt ist. Bis er Figuren im Kopf fühlte. Und er damit das
Schachspiel erfand. Ein Steinmetz, der nur mit Grabsteinen am
arbeiten war. Bis seine Phantasie lebendig wurde. Und dann die
Figuren vom Schachspiel da waren. Ein General der auf Krieg
gewartet hat. Und so das Schachspiel mit Figuren bastelte. Und
dann die Schlacht gekämpft hat. Mit Figuren auf einem Brett. Mit
dem Trost das er jeden Tag siegreich sein kann. Das Gedicht kann
aber auch die eine Ursache haben. Die Zeit, wo ich nur im Bett lag.
Und mir klar war das alles auf dieser Welt lebendig ist. Um mich
dann der Meditation hin zu geben. Bis mich die Wände zu einem
Kaffee einladen. Es kann aber auch an meinem Sport liegen. Und
der Tatsache das ich nur im Kreis gejoggt bin. Um dann in einem
Schwindelanfall nur Schneemänner zu sehen. Die mir alle den Rat
gaben Eremit zu werden. Um dann die Stimme der Vernunft, in der
Stille zu sein. Es ist aber auch klar das es das unlösbare Rätsel ist:
"Wenn zwei Indianer einen Büffel jagen! Warum denkt dann der
dritte Indianer an Sahne!" Ich meine es kann eine Menge Ursachen
haben. Eine Möwe mit Sprachfehler. Wo jeder denkt sie ist ein Spion.
Da sie chinesisch spricht. Aber in Wahrheit nur oft zum Chinesen
geht. Ich denke jetzt bei einem Wasser darüber nach. Sehe mir
einen Comic Film an. Und erkenne dann den Sinn des Gedichtes!
(C)Klaus LutzKlaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.12.2022.
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