Du schaust mich an
Aber siehst mich nicht
Ein Leser ohne Licht
Hast dich in den dunkelsten Ästen meiner Seele verfangen
Ich erstarre
Denn ich muss um die wohligste Wärme meines Lebens bangen.
Du lachst, aber deine Augen bleiben starr
Führst dich auf wie ein Narr
Und jeder kauft es dir ab
Denn sie schauen dich an
Aber sehen dich nicht
Ich nehm‘ all‘ meinen Mut zusammen
Und kratze an deiner untersten Schicht.
Vielleicht lässt du mich rein
Lässt mich in den Verwirrungen deines Herzens verirren
Tausend teure Gläser klirren
Gelächter hallt durch durch den vergoldeten Raum
Aber du gehst keinen Schritt
Jagst deine Gedanken und lässt mich staun‘
Du drehst dich im Kreis und ich weiß
Wie oft du dich dabei verläufst.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Sarah Müller).
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.12.2022. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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Oasenzeit. Gedichte und Geschichten
von Rainer Tiemann
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