Aleksey Prays
Das Sommerhaus
Mit ersten Knospen.
Mit ersten warmen Sonnenstrahl.
Da träumte ich vom Sommer.
Der Durst der Seele nach der Freiheit.
Denn der Winter war die Stadt
mit Kälte und Beton,
mit grauem und rotem Ziegelstein,
mit schlechter Laune und niedrig Lohn.
Der Sommer... Da war ich wieder Glücklich!
Gegen nur zweiunddreißig Quadratmeter,
ein ganzer Raum, wo nur ich.
Und ob es Regen, Sonne, Still, Gewitter.
Dort war ich wieder ich.
Ganz wild, aufgelöst im Wald, in der Natur. Im Rausch.
Dort war ich frei und atmete ganz tief.
Weit weg. Im Sommer. Sommerhaus.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.12.2022.
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