Mein lieber Freund….ich nehm dein Haus
und schmeiße dich da einfach raus!
Geht das zu langsam und nicht glatt,
dann mach ich einfach alles platt.
Danach schnappe ich mir deine Kinder,
sowie dein` Weizen und die Rinder
und meine Drohnen - in der Winterzeit,
sorgen für Kälte und für Dunkelheit.
Du bräuchtest nur kapitulieren,
doch willst es einfach nicht kapieren,
dass ich dein Haus zur Gruft verwandle,
weil ich nur aus Besorgnis handle!
ICH will doch wirklich Frieden haben,
drum solltest DU es jetzt ertragen,
dass ICH bin künftig Herr im Haus
und du bist tot…..oder bist raus.
Tu nicht die Freundschaft strapazieren,
sollst lieber den Vertrag signieren!
Mit Bruderkuss von mir zu dir,
ganz herzlichst grüßt: Dein Wladimir…
(rutari)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.01.2023. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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Ein geborener Nobody hat, sofern er überhaupt jemals etwas besitzt, höchstens ein Drittel von dem, was die Norm ihr Eigen nennt. Denn er hat nun mal keine Lobby und somit auch keinerlei Protektion. Steht dabei immer in vorderster Linie des täglichen Überlebenskampfes, sich dabei selbst im Wege und muss gegen tausende Dinge ankämpfen, von deren Existenz die Masse erst einmal gar nichts weiß. Für Charly stehen die Sterne bereits schlecht, als er 1950 in Düsseldorf als Sohn staatenloser Eltern geboren, die ersten Lebensjahre in einem alten Backsteingebäude heran wächst, das hinter vorgehaltener Hand der blutige Knochen genannt wird. Als staaten- und heimatlos gestrauchelter Seemann, Chaot, Loddel und Taxifahrer, begegnet er im Alter von 53 Jahren seiner Muse, in die er sich unsterblich verliebt, sie jedoch kurze Zeit später wieder verliert. Philosophierend taumelt er weiter durch den Keller des Lebens. Seine teilweise selbst erlebte Geschichte erzählt der Autor in der Gossensprache, die er gelernt hat und reflektiert damit das Leben im gesellschaftlichen Randzonenbereich. ..für viele unserer so unglaublich normalen, überschlauen Zeitgenossen, auf eine manchmal etwas vulgär formulierte Art zu schmutzig. Aber die Wahrheit ist nun einmal schmutzig.
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