Jürgen Skupniewski-Fernandez
Durchsichtige Bilder
Ich sehe mich von allem so fernstehen
Und doch bedrängt mich eine Nähe
Eine Leichtigkeit, ein Entführen
In ein alles irgendwie erlebt
Eine Sehnsucht nach Berühren
Wie schnell doch der Abend
An diesem Tag jetzt steht
Fort für eine kurze Zeit
Und doch fühle ich Ewigkeit
Ein unwirkliches Geschehen
Ich scheine in die Zeit gefallen
Ins hin und her von sein und wollen
Vor Hunger und von Sättigung
Der Abend macht zur Nacht sich breit
Alles erscheint mir aufgelöst
Also ob die Lösung, die verschollen
Hinter gedämpften Scheiben steht
Man spürt sie emotional und deutlich
Doch ist es ein „Etwas“ das die Erkenntnis blendet
Ich fühle seine Leichtigkeit
Es lässt sich nicht erklären
Und lasse es geschehen
Etwas hat sich mir zugewendet
Angebahnte Visionen
Gleich durchsichtigen Bildern
Man will sie berühren
Ihren Sinn erspüren
Ihre Erscheinung lässt nur
Subtil sich deuten
Ist es Liebe?
Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Jürgen Skupniewski-Fernandez).
Der Beitrag wurde von Jürgen Skupniewski-Fernandez auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.01.2023.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).