Hallo Jonny,
den Worten merkt man an, wie schwer sie gehen.
Sie stehen ratlos, doch bewusst im Abschiedsfeuer.
LIEBE, so sehr gefühlt, gelebt und teuer!
Geschlossene Augen werden die Blumen nicht mehr sehen:
sie musste ihren Weg ohne Rückkehr gehen...
Nur die Erinnerung bleibt meerestief bestehen;
man taucht zum 'GRUND' und kann 's noch nicht verstehen...
So könnte man deine berührenden Verse ansehen.
Liebe Grüße - Renate
Renate Tank25.01.2023
...das Leben ist kein Wunschkonzert Jonny;
aber es ist nie aller Tage Abend.
Die Zeit erledigt alles.
LG Adalbert
freude25.01.2023
Ein Blumenstrauß ist immer ein letzter Gruß an einen geliebten Menschen, mehr kann man dann nicht mehr tun, Jonny. Was bleibt sind bittersüße Erinnerungen. LG Helga
Helga Grote25.01.2023
Dein Gedicht über den Abschied von einer großen Liebe beeindruckt mich sehr, Jonny.
Zuerst dachte ich an Tod; dann aber an eine Trennung ( der Platz neben ihr ist der eines anderen Mannes). Und dein Blumenstrauß liegt jetzt neben dem Schlüssel, der dir den Eintritt in ihr Haus gewährte.
Wie dem auch sei: wunderschöne Worte.
Liebe Grüße
Ingrid
Ingrid Bezold25.01.2023
Lieber Jonny,
'Abschied ist ein bisschen wie Sterben', hieß früher mal ein Schlager.
Und dies drückt auch dein wieder überaus gelungenes Gedicht aus!
Die ersten und die letzten Momente sind immer besonders einprägsam,
und du hast diese Trennung für immer als sehr unter die Haut gehend
eingefangen!
Wieder sehr gerne gelesen
mit lieben Grüßen
von Mandalena
Mandalena26.01.2023
Lieber Jonny,
Dein Gedicht berührt mich sehr und weckt viele Erinnerungen. - Das im letzten Zugabteil stehen kenne ich auch, und damals waren diese Zugabteile noch trennender, weil sie abgeschnitten wirkten. - Der eigene Platz im Bett, der nun immer kälter wird, hat etwas wehmütig Entschiedenes und ein Vermissen gleichzeitig. - Und wenn das neue Lebensziel noch nicht angekommen ist...
Herzlich grüßt Dich Frank
Frank Gülden26.01.2023