Lieber Franz, zum Glück brauchen wir nicht frieren,
im Gemeindezentrum ist es angenehm warm und da
folgt man gerne dem Gottesdienst.
Herzliche Grüße, Hildegard
Elin29.01.2023
...Francesco, so ist es bei Vereinen mit großen Räumen.
Witzig geschrieben!
LG Bertolucci.
freude29.01.2023
Gut, dass du diese Problematik in deinem Gedicht thematisiert hast – da darf man sich nicht wundern, dass auch die treuesten Kirchgänger (auf Dauer) vergrault werden, weil sie das kalte Grausen überkommt.
Liebe Grüße
Ingrid
Kühlschranktemperaturen im Gotteshaus
Das Feuer der Leidenschaft,
Christen Wärme verschafft
im Herzen und überall ,
doch im genannten Fall
man nicht innig beten kann
man kriegt den Flattermann
kommt gegen Kälte nicht an
und kehrt dem Gottesmann
so „unauffällig“ man kann,
besagten „Rücken“ zu
und entflieht der Kälte, puh!
ibaum29.01.2023
Während katholische Kirchen im Ausland auf eine Eigenvorsorge (plus Spenden) angewiesen sind, bekommt die katholische Kirche jährlich nachweislich 4,4 Mrd Euro, die evangelische 4,1 Mrd. Euro aus staatlichen Mitteln. Kindergärten, Schulen und die Priesterschaft selbst erhalten weitere Mittel von Vater Staat. Dazu gehören auch die katholischen Hochschulen und Gymnasien. Caritas und Rotes Kreuz sind weitere Geldsammelstellen. Ein Priester kommt durchschnittlich auf ein Monatssalär von 4.500 Euro, ein Bischof auf mind. 10.500 Euro. Natürlich wird auch der Wohnraum kostenfrei gestellt. Treffen sich Bischöfe und Kardinäle darf man auch deren "Wagenpark" still bewundern. Nur der kleine Christ, der mit den kirchlichen Ritualen seine Probleme hat und sich die Sauereien im Umgang mit Minderjährigen anhören bzw. ansehen darf, dem darf auch ein kalter Arsch vorbehalten bleiben. Schon zu Luthers Zeiten vermutete man Beelzebub eher auf der Kanzel als im wirklichen Christenleben.
HG Olaf
tryggvason29.01.2023
Auch den Kirchen werden Auflagen gemacht,
und sie sind angewiesen dazu, Energie/Kosten
einzusparen.Auch hier finden manchmal in besonderen
Nebenräumen Gottesdienste statt, die man dann
wärmer halten kann.
Dagegen kann man sich nur innerlich auflehnen.
'Einladend' ist das jedenfalls nicht sehr, aber
'Besondere Zeiten brauchen besondere Maßnahmen'
(so sagt das geflügelte Wort).
Liebe Sonntagsgrüße an dich - Renate
Renate Tank29.01.2023
Wenn die Kirchen ihre Schäflein halten wollen, dann sollten sie, wenn schon die Kirchen kalt sind, in einem Nebenraum den Gottesdienst abhalten ,der auch geheizt werden kann. Gotteswort allein heizt nun wirklich niemanden ein.
LG zu dir Franzl von mir zu dir
sieka29.01.2023
das halte ich für beschränkt. 7 Grad, nee. Spart die Kirche im Namen der Energiewende wieder Geld... LG von Monika
Monika Schnitzler29.01.2023
Lieber Franz, ein gutes Gedicht im Zusammenhang von religiöser Tiefe, Toleranz und flachen Tagesschau-Theater!
Abgesenkte Temperaturen wegen der Energiekrise sind für mich in Kirchen eigentlich kein Drama. Obwohl ich ein durchaus sonntäglicher Kirchgänger bin, muss ich sagen, dass ich bisher keine Untertemperaturen fühlte. Doppeldeutig kann man wohl sagen, dass die Kirche in einer immer kälter werdenden Welt, neben ihren internen Problemen auch in einer gewissen Verpflichtung auferlegter Energie Sparmaßnahmen steht. Zudem richten untertemperierte Kirchenräume schnell heftige Schäden an der Kirchenorgel an, die für kostenträchtige Instandhaltungsmaßnahmen sorgen, die einfach eine radikale Absenkung nicht rechtfertigen.
Mit frdl GR. und ein “AMEN“ allen Hartgesottenen in "Kaltenkirchen"
Karl-Heinz
Musilump2330.01.2023
Der Einfluss der Krieges breitet sich wie eine Krake leider überallhin aus. Trotzdem darf der Krieg das Denken nicht komplett beherrschen.
HG und eine angenehme Woche
Bernhard
Tensho30.01.2023
Lieber Franz,
da wir nie in die Kirche gehen weil wir "nicht gläubig " sind, haben wir kein Problem damit.
Übrigens gehe ich gerne in eine Kirche die ich nicht kenne. Aber nicht zum Beten, sondern um mir die kostbaren Dinge darin anzuschauen. Davon gibt es ja genug. Wenn wir in unseren vielen Reisen eine Kirche gesehen haben, bin ich meisstens reingegangen. Und ich höre gerne die Glocken läuten, besonders die vom Kölner Dom. den "dicken Pitter" liebe ich. Warte an Silvester immer auf sein Läuten im Fernsehen. Doch letzten Silvester gab es das nicht wegen dem verstorbenen Pabst. Fand ich doof!
Herzlich Wally
Minka30.01.2023
Ja, lieber Franz, kalte Zeiten in vielen Bereichen.
Toll umgesetzt.
Herzlich grüßt Wolfgang
Wolli31.01.2023