Elias Pille
Das ewige Leid
Das ewige Leid
Bei Nacht und Nebel, streift er durchs Land.
Er hält sein leiden, in
der Hand.
Gezwungen ist er, es abzugeben.
Entzweit das Leid, von
seinem Leben.
Fälle nahen, es rauschet
laut.
Angst zieht kalt, unter die Haut.
darf hier wirklich niemand
sehen.
Meute wird ihn nicht verstehen.
Gejagt vom stummen
Schrei der Nacht,
hat er sich eilend aufgemacht.
Die Klippen
möchte er besuchen.
Und sich entreißen, vom Verfluchten.
Nachts streift er, im Wald umher.
Der Nebel
zieht durchs Land.
Geführt vom Schrei, der ewig Qualen,
wird er
übermannt.
Der Fall ist kurz und doch so lang.
Ein Ritt
in die Unendlichkeit.
Im Wasser sinkend, stirbt so gleich,
Das ewige
Leid!
Am Abgrund stehen, bei lautem Krach,
mit Zorn es prescht, des Meisters
Macht.
Mit krankem Herz, holt er weit aus.
Wirft das Kind, zum Bach
hinaus.
Er hofft, dass nun die Qual vorbei.
Bricht er
zusamm‘, mit viel Geschrei.
Der Kante tief, wird er nahkommen.
Ist des Kindes Schicksals gesonnen.
Nachts
streift er, im Wald umher.
Der Nebel zieht durchs Land.
Geführt
vom Schrei, der ewig Qualen,
wird er übermannt.
Der Fall
ist kurz und doch so lang.
Ein Ritt in die Unendlichkeit.
Im Wasser
sinkend, stirbt so gleich,
Das ewige Leid!
Am
nächsten Morgen, voller Grauß,
sieht das Fräulein, traurig
aus.
Das Erwachen, kostet sie die Freud,
nimmt die Klinge voller
Leid.
Setzt sie an die Zarte Brust.
Gibt ihr einen letzten
Stoß.
⁓Elias Pille, 31.12.2022
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.02.2023.
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