Jonny Langer
Flucht der Nacht
Der Morgen rollt langsam heran, durch leere, nasse Straßen,steh lang am Fenster, doch ich hab die Nacht nicht gehen seh'n.
Ein Schirm lehnt an der Parkbank, und die, die ihn vergaßen,
sind wohl gegangen ohne sich noch einmal umzudreh'n.
Noch einmal umschau'n, einen Blick aufs Gestern fallen lassen,
noch einmal die Gefühle spüren aus der Vergangenheit.
Vielleicht ist ja die Flucht der Nacht dann besser zu erfassen,
vielleicht ist man dann für den Morgen, den Tag danach bereit ... Vorheriger TitelNächster Titel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.02.2023.
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