Helmut Hartl
Befreien-leben
Wo auch immer ich gegangen,
verworrnes Nichts,
nur Finsternis.
Sucht’ ich, was in mir gefangen?
Festgekettet?
Ungewiss…
.
Seelenwund ließ ich mich nieder.
Warum sollt ich
weitergehn?
Irr’ im Kreise, stetig wieder.
Düstre Schleier mich
umwehn’
.
Möcht vergessen, nimmer bleiben,
„Traute Stimme?
Ruft’ sie mich?“
Worte aus diffusem Schweigen.
Erloschnes Sein, das zu mir
spricht…
.
„Glaub an dich, sollst nicht verzagen,
schöpf des Universums
Kraft.
Jag sie fort die grauen Schatten,
bann, der düstern Schleier
Macht!“
.
„Schick’ die Kraft die dir gegeben,
hin ins Dunkel, - sieh
es bricht…
Schau die Sonne! Du sollst leben!
Wege zeigt sie dir und
Licht!“
.
…bin ins Morgenrot gegangen
was die Seele quält
vergeht.
Befreit wird was in mir gefangen,
nur noch Hauch, der leis
verweht…
helmut h
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.02.2023.
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