Jürgen Skupniewski-Fernandez

Frühlingsfantasie

Ich treibe dösend im Frühlingsschatten

Der Mond will sich nicht von dem Morgen trennen

Lippen glühen wie rote Rosen

Es knistert im Herzen

Regenbogenfarben brennen

 

Diese Nacht trank ich aus einem Zauberbrunnen

Und netzte meinen Lebensbaum

Es schlägt der Jahreszeiten Stunde

Die Nacht, ich träumte einen stillen Traum

Die Zeit, sie rieselt wie weißer Schnee

Und schmilzt gewärmt von meinen Händen

 

Zur Tulpe flüstert leise Narzisse

Ein Bote sendet Frühlingsgrüße.

Wenn blaue Augen, tief wie Seen

Im Sonnenlicht am Fenster stehen

Gebrochen sind des Winters Schranken

Oh, Lebenswein im goldenen Becher

So lass uns deine Kraft jetzt tanken.

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.02.2023. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Emotionale Welten von Jürgen Skupniewski-Fernandez



In den Gedichten hat der Autor das lyrische "Ich" durch ein vorwiegendes lyrisches "Du" bzw. "Wir" ersetzt, was eine kollektive Nähe zum Geschehenen hervorruft.
Die sehr eindrücklichen Beschreibungen leben von den vielen Metaphern und Vergleichen.
Eine klare und leicht verständliche Sprache sowie wohlgeformte Reime ermöglichen dem Leser einen guten Zugang zu den Gedichten.
Etwas für Lyrik-Liebhaber und jene, die gerne über das Leben philosophieren. Eine kleine poetische Reise, die den Leser zum Verweilen und zum Nachdenken über den Sinn des Lebens einlädt.

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