Frank Guelden
Angenagt
Wenn Schlaf nicht mehr entrinnt der Zeit.
Ein Ungewiss beständig nagt.
Verloren scheint uns jede Spur.
Ein Ich, das nie so ganz geglaubt,
nun aufsteht, uns die Ruhe raubt.
Ein lauter Schrei uns so befreit.
Dann sind wir das, was uns nicht reut.
Verhandeln nicht mehr mit dem Tod.
Verlachen grimmig manche Not,
Sehn Glaubenssätze mit Humor.
Und schreiten durch ein neues Tor
Wir stehn im Leben - nicht davor.
Wir üben unsren Liebesbiss,
und grübeln nicht.
Wir sind gewiss.
Ein Ungewiss beständig nagt.
Verloren scheint uns jede Spur.
Ein Ich, das nie so ganz geglaubt,
nun aufsteht, uns die Ruhe raubt.
Ein lauter Schrei uns so befreit.
Dann sind wir das, was uns nicht reut.
Verhandeln nicht mehr mit dem Tod.
Verlachen grimmig manche Not,
Sehn Glaubenssätze mit Humor.
Und schreiten durch ein neues Tor
Wir stehn im Leben - nicht davor.
Wir üben unsren Liebesbiss,
und grübeln nicht.
Wir sind gewiss.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.03.2023.
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