Das hat sehr viel für sich, viel Wahrheit steckt in Deinen Zeilen, lieber Adalbert. Es freut mich, wie Du immer noch am Puls der Zeit und des aktuellsten Themas bist, das uns schon sehr viel länger beherrscht, als es allen Seiten lieb sein kann. Dass aber heute, wie ich im Vorübergehen aus der BILD erfuhr, als ich heute Morgen etwas einkaufen war, die ukrainische Seite keine Bereitschaft zur Diplomatie und Verhandlungen mit PUTIN bereit ist, lässt mich daran zweifeln, ob sie wirklich die reine Opferseite ist. WENN es doch ein Interesse geben sollte, dann: Aushandeln, was der Gegner will, aushandeln, was man selber will, Kompromisse, seien sie noch so faul, um Menschenleben zu schonen, zu sparen, zu bewahren. Dass diese Seite unter Herrn S. auch nicht dazu bereit ist, sich aber noch bereitwillig kriegsverlängernde Waffen von uns senden lässt, sagt mir eben, dass ich mich in diesem Konflikt auf keine Seite, auch nicht die vermeintlich reine gute, schlagen kann. Wahr und trefflich geschrieben, bleib stabil.
Frieden und Friedensbewegung wünscht uns allen und Dir einen friedlichen Tag und ein gesundes Jahr und gute Zeiten: Karl-Konrad.
Knorke Knoo03.03.2023
Frieden ist immer ein großes Wort, lieber Bertl, das von beiden Kontrahenten festgehalten werden muss. Waffenstillstand, wie es schon so oft war, wäre sicher erstmal die bessere Lösung! Ich glaube, damit könnten beide Parteien zunächst leben. Aber das ist meine Meinung. Sollte einer der beiden Hauptakteure das Zeitliche segnen, wirft das sofort die Frage auf: wer und was kommt danach??? Noch nie wurde eine Situation durch eine Machtänderung besser! Im Gegenteil! Wie heißt es so schön: was man hat, das weiß man, was danach kommt, ist fraglich. Denn neue Besen kehren bekanntlich sehr gut! LG in Deinen Freitagabend, Helga
Helga Grote03.03.2023
... wenn der Vorschlag Deiner letzten Strophe zur Anwendung kommen könnte, wie schnell würde dieser Krieg vorbei sein. Wenn es um eigene Leben geht, sieht vieles doch sehr anders aus.
Auddruckstarkes Gemälde von Dir, Bertl. So stehen sie "hochgerüstet" voreinander...
henri03.03.2023
Lieber Bertl,
ein kluges Gedicht. Wir waren letzte Jahr in Munster. Dort sind wir an einem regnerischen Tag in das Panzermuseum gegangen. Ich war so schokiert von den riesigen Panzern, den noch größeren Haubitzen, dass ich nicht getraut habe, die Kriegsgeräte zu fotographieren. Wahrscheinlich wird der Krieg noch lange dauern. Es ist allen Menschen zu wünschen, dass er irgendwann aufhört. Es wäre besser, wenn die Agressoren zuerst in den Krieg ziehen müssten, so wie es früher die Herzöge getan haben. Aber diese Verbrecher haben alle Angst vor dem, was sie anderen Menschen antun.
Liebe Grüße von Regina
Regina Vogel03.03.2023
Hallo Don Bertolucci. Am Ende sieht man noch viel mehr Kreuze wo auch immer und mir fällt gerade das traumhaft schöne – nachdenkliche Lied ein:
„Sagt mir wo die Blumen sind“!
Die Menschen werden nicht klüger!
Schrecklich kann man nur sagen!
Sehr gerne gelesen Dir Grüße von Don Francesco
https://www.youtube.com/watch?v=HRhHpTRuBrk
Klasse!
FranzB03.03.2023
Lieber Adalbert,
natürlich müsste dieser verdammte Krieg sobald ein Ende finden. Was würde aber nach der Ukraine und aus Russland nach dem Krieg werden? Die Ukraine will in die Nato und vermutlich würde sich Russland auch ohne Putin sich mit keiner Mitgliedschaft abfinden. Aus meiner Sicht könnte nur eine lang anhaltende Pattsituation zu Verhandlungen führen. Die Zukunft kann ich mir zurzeit noch gar nicht vorstellen!
LG. v. Michael
Michael Reissig03.03.2023
Bertl, endet eine Barbarei, dann folgt ihr eine neue, irgendwann und irgendwo. Diplomatie schaffte bisher leider nur für ein paar Jahrzehnte Frieden.
Bleiben wir hoffnungsvoll.
LG Bernhard
Tensho03.03.2023
Heute morgen, meine rede: Kriegstreiber an die Front.
Da werden schneller diplomatische Noten geschickt als man gucken kann.
Wenn es die eigene Haut betrifft, sieht es nämlich anders aus.
Manfred Bessmann03.03.2023
Herr Putin wartet nur auf 'westliche Zeichen',
um seinem 'Ehrenkodex' zu setzen die Weichen...
Das hat seine letzte Rede verdeutlicht
- aber das UNEHRENHAFTE ist leider gebräuchlich...
Gedankengrüße - Renate
Renate Tank03.03.2023
... Adalbert, was da so abgeht ist gottverboten und abscheulich. Wie könnte das alles nur so schnell wie möglich gestoppt werden?
LG Ingrid
Ein Ende noch nicht in Sicht?
Leichen pflastern Schlachtfelder und Straßen,
Menschen verloren, was sie besaßen
Städte, Dörfer, Natur werden zerstört
eisern man gegenseitig Rache schwört,
der Hass wird geschürt auf Teufel komm raus,
der Umgang miteinander ist ein Graus
es reiht sich Minenfeld an Minenfeld,
es werden „verbrannt“ Unmengen an Geld
für grausame Kämpfe auf dem Schlachtfeld,
fallen wird dort noch so manch junger „Held“,
am Atomkrieg schrammt man ständig vorbei
wann hat ein Ende diese Barbarei?
ibaum03.03.2023
Ukrainer und Russen haben im II. Weltkrieg die größten Verluste erlitten.
Hitler wollte mit seinem Reich, dass wesentlich mehr Quadratkilometer-
größe hatte, als die heutige Bundesrepublik, neuen Lebensraum
schaffen. Die dortige Bevölkerung erklärte er seinem Volk zu Unter-
menschen. Heute hält nicht nur Frau Baerbock Deutschland für ein
Einwanderungsland. Früher lebten im Reich 60 Millionen Einwohner.
Heute sind es 84 Millionen (!). Diktatoren und das lobbyverwöhnte
demokratisch lebende Politgesockse, leben von Lug und Trug. Sie
nennen es "Fake" und meinen wieder einmal den "Nachbarn"!
Herzliche Grüße
Olaf
tryggvason03.03.2023
Lieber Bertl! Keiner weiß, was kommt, was wird und wie lange es noch dauern wird. Frieden ist anscheinend noch nicht angesagt. Es ist schrecklich, wenn man sieht, was dort abgeht. Ich bete für die unschuldigen Menschen, die ihr Leben gelassen haben und ich hoffe, dass Putin seine Strafe bekommen wird, wenn nicht auf Erden, dann in der Hölle. Liebe Grüße Karin
Karinmado04.03.2023
Putin ist geisteskrank, der hat einen Größenwahn, schwer mit jemanden dann zu reden, aber du hast recht, was hat man von Sieg, davon hat keiner etwas, es mussten so viele Leute daran glauben und mussten dafür sterben
kbaum05.03.2023