Frank Karl Walter Witt

Feuerpferd

Die Flammen lodernd sind erloschen 
verglüht der Wagemut und der Elan
der Geist des Feuerpferdes ist gebrochen 
weiss nicht ob es noch kämpfen kann 

Ein Funke glimmt und will entzünden
die alte Glut und Lebensflamme neu
das Glaube, Hoffnung auferstünden 
und es bliebe unbesiegt sich treu 

Doch ganz still, des Kampfes müde
fremd sich selbst, steht es jetzt da
ein Schleier bedeckt die Augen trübe
nichts scheint wie es einst war

Es kehrt die Sinne nun nach innen
beginnt in sich hinein zu lauschen
sucht nach Kraft neu zu beginnen 
und hört das heisse Blut leis‘ rauschen 

Langsam züngeln Feuerzungen
und hüllen die Kontur in Gänze ein
scheinbar ist es ihm gelungen
wieder sein eigener Herr zu sein

Ein Feuerschein erhellt die Nacht
es hebt Stolz den Kopf mit festem Blick
das Flammenmeer ist neu entfacht 
weicht Hufe scharrend nicht zurück

Erneut dem Feind ins Auge blicken
getaucht in grelles flammenrot 
bereit sich in den Kampf zu schicken 
auf Leben oder Tod






 

Habe ich einen Krieg erwähnt? Nein. Kriegshelden? Nein. Und doch gibt es heroische
Kämpfe die tagtäglich in den Krankenhäusern und Onkologien dieser Welt stattfinden
und von unbekannten Helden gefochten werden. Jenen die am Boden liegen und nicht
aufgeben einem heimtückischen Feind immer wieder gegenüber zu treten. Ja… in einem
Kampf auf Leben und Tod.

Nach chinesischen Horoskop im Jahr des Feuerpferdes geboren, konnte ich meine
Lebensglut wieder entzünden.

Bin ich ein Held? Nein.

Ich bin ein Feuerpferd.

Frank Karl Walter Witt, Anmerkung zum Gedicht

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